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News aus Australien

Royal Patronage holt sich die Tramway Stakes. Foto: courtesy by Coolmore

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 834 vom Freitag, 13.09.2024

Der in Europa mit seinen Nachkommen weniger erfolgreiche Gr. I-Sieger Shalaa (Invincible Spirit), der seit 2022 ausschließlich im australischen Woodside Park Stud steht, hat dort seinen zweiten Gr. I-Sieger gestellt. Es war der sechs Jahre alte Wallach Mornington Glory, der unter Ethan Brown in Moonee Valley in den mit 750.000 A-Dollar (ca. €453.000) dotierten Moir Stakes (Gr. I) siegreich war 

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Zweijährig hatte Royal Patronage (Wootton Bassett) noch für Trainer Mark Johnston in England die Royal Lodge Stakes (Gr. II) und die Acomb Stakes (Gr. III) gewonnen. Er verlor dann den Faden, ging in die USA, wo er nur ein kleineres Rennen gewann und ist nun in Australien beheimatet. Dort war der inzwischen fünf Jahre alte Hengst auf Anhieb erfolgreich, als er sich am Samstag in Randwick die über 1400 Meter führenden Tramway Stakes (Gr. II) für die Trainergemeinschaft Waterhouse/Bott gegen 13 Gegner holte, 300.000 A-Dollar betrug die Siegdotierung.  

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Einst in Irland beheimatet und dort mehrfacher Handicap-Sieger war Redstone Well (Cotai Glory), der in Randwick den Sydney City Lexus Cup (LR) über 2400 Meter mit einer Dotierung von 200.000 A-Dollar gewann. Der fünf Jahre alte Wallach ist ein Sohn der nicht gelaufenen Pingin Rua (Papal Bull), Tochter der mehrfach listenplatziert gelaufenen Penelope Star (Acatenango). Somit ist Pingin Rua Schwester von Papagena Star (Amadeus Wolf), die den Hamburger Stuten-Preis (Gr. III) gewinnen konnte. Sie ist unverändert in der Renz-Zucht, hat noch junge Nachkommen von Millowitsch. Mit Powerful Aggie (Protectionist) und Plümo (Millowitsch) ist sie bereits Mutter von zwei Blacktype-Pferden.

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