Auf ein Neues für Magic Artist
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TurfTimes:
Eine starke, wenn auch unglückliche Vorstellung gab Australian Bloodstocks Magic Artist (Iffraaj) bei seinem ersten Auftritt unter der Regie von Trainer Andreas Wöhler in der Heimat seiner neuen Besitzer am vergangenen Samstag in den Mackinnon Stakes (Gr. I) in Flemington. Auf der 2000-m-Distanz wurde er von seinem Jockey Brendan Avdullah aus der Reserve geritten, hatte bei seinem Angriff hart an der Innenseite aber wenig Platz und landete schließlich knapp geschlagen auf Rang vier, wofür es noch 45.000 A-Dollar (ca. €29.400) gab. Der Sieg ging an den von Antoine de Watrigant trainierten Franzosen Gailo Chop (Deportivo), noch im September in Maisons-Laffitte Sieger in La Coupe (Gr. III), danach Achter in der Cox Plate (Gr. I). Unter Ben Melham setzte er sich für sein australisches Syndikat nahezu Start-Ziel gegen Rising Romance (Ekraar) und Contributer (High Chaparral) durch. Der lange im Vordertreffen marschierende Flamingo Star (Areion) baute auf wohl zu langer Distanz in der Zielgeraden ab und wurde im 13köpfigen Feld nur Letzter.
Magic Artist wird an diesem Samstag erneut an den Start gehen, in den über 1600 Meter führenden Emirates Stakes (Gr. I) mit einer Siegdotierung von 600.000 A-Dollar (ca. €390.000). Blake Shinn wurde als Jockey für den Ritt gebucht, es geht gegen 15 Konkurrenten. Es ist geplant, dass Magic Artist anschließend wieder nach Deutschland zurückkehrt.
Trotz einer Pause seit April kam der ebenfalls von Wöhler für Australian Racing trainierte Lips Areios (Areion) am vergangenen Sonntag im australischen Mornington gleich zu einem Treffer. Er gewann unter Brendan Avdullah ein über 2000 Meter führendes Maidenrennen gegen 13 Gegner, im Ziel hatte er zweieinhalb Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Das Preisgeld belief sich auf 12.650 A-Dollar (ca. €8.800).