Mülheim lädt zum medl - Energieversorger Renntag für die ganze Familie ein

Am letzten Wochenende der Sommerferien lädt der Renn-Club Mülheim für Samstag ab 10.00 Uhr zum medl – Mein Stadtwerk–Renntag ein. Eine Veranstaltung für die ganze Familie, bei dem besonders für die Kinder viel geboten wird. Die haben bis 12 Jahren nicht nur freien Eintritt, sondern können sich auf Ponyreiten, Karussell, Malwettbewerb mit Preisen, Hüpfburg und vieles mehr freuen. Besonders spannend sind natürlich die acht Rennen, die ab 11.30 Uhr gelaufen werden. Nicht nur die Wettervorhersage, trocken bei milden 23 Grad, garantieren beste Rahmenbedingungen für einen Besuch auf der grünen Familienrennbahn am Raffelberg. 

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Medl, der grüne Energieversorger Mülheims, ist bei diesem Renntag als Sponsor besonders engagiert. „Die Energie und die Power, die die Rennpferde haben“, das passt zu uns, meint Jan Hoffmann, Leiter Vertrieb medl, „und als Anbieter von Glasfaserverbindungen stehen wir auch für Geschwindigkeit. Außerdem freuen wir uns, unseren Kunden und allen anderen Besuchern auf der Rennbahn einen schönen Tag im Grünen mit spannendem Sport bieten zu können.“

Nicht nur im sportlichen Höhepunkt des Tages, dem medl Ökogas-Sprint (6. Rennen, 14,15 Uhr, Agl II, 11.500 Euro, 1.300m), sind die Chancen auf den ein oder anderen Mülheimer Erfolg gegeben. Stall Mandarins Attacco hat hier mit der talentierten Amateurin Nina Baltromei im Sattel gute Aussichten für das Mülheimer Quartier von Yasmin Almenräder zu punkten. Ganz hervorragend läuft es seit Monaten am Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß. Mit Goldaue (Rene Piechulek) im einleitenden Rennen der medl Fernwärme und Gondina (Rene Piechulek) und Zakaria (Sean Byrne) im medl mein Stadtwerk-Preis, der sich anschließenden Dreijährigen-Prüfung, wäre ein weiterer Heimerfolg jedenfalls keine Überraschung. Insgesamt kommen 10 Mülheimer Pferde an diesem Tag an den Ablauf. Dabei sind auch Axel Kleinkorres (3 Starter), Jean-Pierre Carvalho (1), dem kürzlich sein 300. Trainererfolg gelang, und „Altmeister“ Bruce Hellier (1) vertreten. 

Mülheimer Sparkassen – Nachwuchstrophy

Gemeinsam mit der Sparkasse der Stadt Mülheim hat der Rennclub Mülheim an der Ruhr e. V. in diesem Jahr erstmals eine Sparkassen-Nachwuchstrophy ins Leben gerufen. Damit möchten beide speziell Nachwuchsreiter und Amateure fördern. Die Trophy führt über 3 Wertungsläufe im Rahmen der Mülheimer Renntage am 17. August, 6. Oktober und 26. Dezember in jeweils einer Prüfung über 2.400 Meter. Die nach Punkten erfolgreichsten Reiter erhalten breit einlösbare Gutscheine im Wert von 700, 500 und 300 Euro für die jeweils 3 Punktbesten am Ende der Serie. Der Sieger eines Wertungslaufs erhält 6 Punkte, der Zweitplatzierte 5, der Dritte 4 und der Viertplatzierte 3 Punkte, jeder weitere Starter 2 Punkte. Bei Punktegleichheit entscheiden die besseren Platzierungen. 

Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung

Zehn Pferde treten im Rennen des medl Grünstroms (5. Rennen, 13.40 Uhr) an, in der auch die beliebte Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro ausgespielt wird. Lokale Interessen vertreten hier die Pferde Margherita Luti (Sibylle Vogt) und Dawn to Dusk (Sean Byrne) aus den Ställen von den Trainern Axel Kleinkorres und Bruce Hellier. Der Endlauf des Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup (Agl. 4, 4. Rennen, 13.05 Uhr, 1.500m) wendet sich an die Amateure und erinnert an einen großen Funktionär im deutschen Galopprennsport. 

Kinderbesuch im Rennstall Almenräder

Emily (5) und ihre Freundin Loki (4) fiebern ganz besonders dem 6. Rennen entgegen und das nicht nur, weil es ein sogenannter Ausgleich II und damit das Hauptrennen des Tages ist: In diesem Rennen läuft nämlich der bereits erwähnte Attacco, ein 4-jähriger Wallach, den sie vor ein paar Tagen im Rennstall von der Galoppertrainerin Yasmin Almenräder auf der Galopprennbahn in Mülheim bei einem Besuch mit ihren Eltern und ihren Freunden persönlich kennengelernt hat. Denn das haben die Kinder gelernt: Jedem Tier muss man die Chance geben, einen erstmal kennenzulernen. Erst dann darf man es streicheln. Und danach durften die Kinder auch noch Möhren und Äpfel nach der täglichen Morgenarbeit verfüttern

Erst werden die Pferde geputzt und gesattelt und dann beginnt das Training ganz langsam im Schritt zum Warmwerden. Dann wechseln die Pferde, die in Gruppen zusammen trainieren, in den Trabring. Erst danach galoppieren sie auf der Rennbahn und das ist aufregend. Auf jeden Fall aber sind Attacco und seine vierbeinigen Kollegen für den Renntag am Samstag in Mülheim bestens vorbereitet. Yasmin Almenräder, die etwa 40 Pferde trainiert, sattelt an diesem Renntag drei Pferde. Neben Attacco sind ist das noch Miss Eagle, für die die Kindern am Samstag natürlich besonders die Daumen drücken.

 „Wir arbeiten täglich mit unseren Pferden“, erklärt Yasmin Almenräder, „sie werden von Profis geritten, bekommen das beste Futter, werden tierärztlich versorgt und von vorne bis hinten betüddelt“. Natürlich hofft die Trainerin auf einen Sieg auf der Heimatbahn, aber das läßt sich natürlich vorher nie genau sagen. Attacco hat zwar gute Chancen, aber er läuft sonst auf längeren Distanzen als über die 1300 Meter, die in dem mit 11.500 Euro dotierten Rennen  gefordert sind. 

Quelle und weitere Infos: Rennclub Mülheim