Monsun-Enkel gewinnt Listenrennen
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Der Grand Prix Riviera Cote d'Azur über 2000 Meter der Allwetterbahn war am vergangenen Sonntag in Cagnes-sur-mer eines der ersten Listenrennen der europäischen Rennsaison. Der Sieger, der in den Farben des Filmschauspielers Omar El Sharif laufende Don Bosco (Barathea) stammt aus der Perfidie, einer Tochter des Schlenderhaner Deckhengstes Monsun. Die nicht gelaufene Perfidie hat nach Don Bosco, ihrem Erstling, den im Dezember in Deauville auf Listenebene erfolgreichen Vodkato (Russian Blue) gebracht, anschließend den jetzt drei Jahre alten Orcus (Russian Blue).
Dieser Hengst, den Christophe Ferland für Simon Springer trainiert, war 2011 bei sechs Starts zweimal erfolgreich und zudem auf Listenebene zweimal platziert. Er hat eine Nennung für das Deutsche Derby bekommen. Bei seinem Jahresdebut am letzten Dienstag in Pornichet-la-Baule an der französischen Atlantikküste gewann er ein mit 27.000 € dotiertes 1700-m-Rennen auf der dortigen Sandbahn. Springer schaffte rund dreißig Minuten später ein Double, als der ebenfalls drei Jahre alte Doctor Sim (King's Best) über 2000m erfolgreich war.