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Mülheimer Saisonauftakt mit Starjockey Andrasch Starke

Gibt jetzt auch seine Visitenkarte in Mülheim ab: Andrasch Starke - hier mit dem Gruppesieger Amaron vor einigen Tagen in Düsseldorf. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Es geht wieder rund: Am Samstag öffnet die Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg zum ersten Mal in dieser Saison ihre Pforten. Sieben Rennen stehen zum Auftakt auf dem Programm. Der Start der ersten Prüfung ist für 12 Uhr geplant. Der Andrang ist riesig. Über 100 Pferde waren zum Nennungsschluss angegeben worden und wollen auf dem Raffelberger Oval an den Start gehen. 

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Die Mülheimer Trainer Doris Smith, Bruce Hellier und William Mongil sind bei der Saisonpremiere vor der eigenen Haustür mit Pferden vertreten und wollen gleich zu Beginn möglichst für den ersten Heimsieg sorgen. Trainer-Routinier Hellier schickt vier, Smith drei und Mongil einen seiner Schützlinge ins Rennen. 

Seit einigen Wochen profitieren die Trainer am Raffelberg von einer Neuerung: Die alte Sandbahn wurde von Grund auf erneuert, präsentiert sich in tadellosem Zustand und bietet beste Trainingsbedingungen für die in Mülheim beheimateten Galopper. 

Der Raffelberg ist am Samstag auch das Ziel zahlreicher Spitzenjockeys. Der aktuelle Champion Adrie de Vries (NL/99 Siege in der abgelaufenen Saison) sowie Andrasch Starke, Alexander Pietsch oder Filip Minarik (alle Köln) haben ihre Zusage gegeben. „Ich mag die Rennbahn am Raffelberg und den Ruhrpott“, sagt Starke, einer der erfolgreichsten Vertreter seines Fachs. Der in Hamburg geborene 41-Jährige war Weltmeister, siebenmal Deutscher Meister, sechsmal Derbysieger und gewann 2011 mit der „Wunder-Stute“ Danedream den Prix de l’Arc de Triomphe, eines der wertvollsten Galopprennen der Welt. 

In Mülheim geht es insgesamt um Rennpreise von 40.850 Euro. Allein in einem 2.200 Meter-Rennen für den Derby-Jahrgang werden 8.750 Euro ausgeschüttet. Der Besitzer des Siegers kann sich über 5.000 Euro freuen. Sieben Dreijährige wurden genannt. Darunter sind mit Novano (Besitzer: Gestüt Ittlingen/Werne), Scaramuz (Gestüt Schlenderhan/Bergheim) und Well Kept (Gestüt Röttgen/Köln) auch drei Galopper aus großen Traditions-Gestüten. 

Vier der geplanten sieben Rennen sind durch den französischen Wettanbieter PMU finanziell abgesichert. In dieser Saison werden eine ganze Reihe von Rennen aus Mülheim nach Frankreich übertragen, wo die Rennen auch bewettet werden können. Das soll den leicht schwächelnden Wettboom im Nachbarland ankurbeln, andererseits gibt es als Gegenleistung für den Mülheimer Veranstalter für die drei in diesem Jahr fest eingeplanten Renntage einen Rennpreiszuschuss in Höhe von 90.000 Euro. Damit sind für den Veranstalter vom Raffelberg deutlich mehr als die Hälfte aller Rennpreise sichergestellt.

Quelle und weitere Infos: www.muehlheim-galopp.de | Redaktion MSPW

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