Lambo in "Australian"-Farben

In den Farben von „Australian Bloodstock u.a.“ wird der Bavarian Classic (Gr. III)-Sieger Lambo (Protectionist) am Montag unter Stephane Pasquier im Prix Hocquart (Gr. II) über 2100 Meter in ParisLongchamp an den Start gehen. Das australische Syndikat, das Besitzer des Vaters ist, hat einen entscheidenden Anteil an dem Dreijährigen gekauft, der bisherige Eigner, der Stall Schwarzwald, bleibt beteiligt. „Dass Protectionist sein Vater ist, war nicht das Kriterium für den Kauf“, erklärte Co-Director Jamie Lovett für den neuen Mitbesitzer, „aber es ist natürlich ein Bonus.“

Nach Frankreich wird ein Start im IDEE 152. Deutschen Derby (Gr. I) ins Auge gefasst, Pläne für einen Transfer nach Australien gibt es im Moment noch nicht. Der Hengst soll vorerst bei Mirek Rulec im Training bleiben. Vor der endgültigen Starterangabe waren am Donnerstag noch acht Pferde für den Prix Hocquart startberechtigt, zur Konkurrenz zählt auch der von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Höny-Hof trainierte Sassoon (Soldier Hollow). Gestüt Schlenderhans Martial Eagle (Adlerflug) ist gestrichen worden. Er hätte noch ein Engagement im Prix du Jockey-Club (Gr. I) am 6. Juni in Chantilly.