Harte Strafe für Dwyer

Jockey Martin Dwyer hat vom Royal Western India Turf Club einen erheblichen Nachschlag bekommen: Nach dem Urteil der dortigen Rennleitung wird der britische Reiter für acht Monate gesperrt, da er am 17. Februar ein Pferd in Mumbai nicht ausgeritten haben soll. In der ersten Instanz war er für 56 Tage gesperrt worden, dagegen hat er Revision eingelegt, mit dem Ergebnis, dass er eine noch härtere Strafe bekommen hat. Dwyer argumentiert, dass sein Pferd, der 6:4-Favorit Ice Age, nicht zu dirigieren gewesen sei, zudem Nasenbluten bekommen hätte. Das Rennen sehen Sie hier, Ice Age, der bis heute sieglos ist, wird am Ende Dritter.

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Dwyer musste nach dem Rennen von Sicherheitsbeamten vor aufgebrachten Wettern geschützt werden. Es gibt zwar eine erneute Einspruchsmöglichkeit, doch inwieweit darauf eingegangen wird, ist unklar. Die Britische Aufsichtsbehörde hat in der Vergangenheit derartige Sperren stets übernommen, da sie weltweit gelten. Im vergangenen Jahr hatte es Richard Hughes getroffen, der wegen eines ähnlichen Deliktes für 50 Tage gesperrt wurde.