Gibt es eine Derby-Nachnennung für den Brümmerhof Trial-Sieger Kellahen?
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Ein Investment von 65.000 Euro - soviel kostet eine Nachnennung für das IDEE 151. Deutsche Derby - muss wohlüberlegt sein. Nachdem Kellahen schon drei Siege hintereinander landen konnte, waren erste Gedankespiele im Lager von Frank und Karin Brieskorn als Besitzer und Sarka Schütz als Trainerin bereits im Gang, jetzt lieferte der Wiesenpfad-Sohn im Brümmerhof - Derby Trial (Listenrennen, 2.200m 12.500 Euro) ein sehr überzeugendes Argument für die teuere Teilnahme im "Rennen des Jahres" am 12. Juli in Hamburg-Horn. "Da möchte ich im Sattel von Kellahen dabei sein", meinte sein ständiger Siegreiter Andre Bestdirekt nach dem 4.Treffer in Folge, der beeindruckend ausgefallen ist.
Kellahen (5,6:1) übernahm unter Andre Best direkt die Spitze und gab diese auch nicht mehr ab, brachte 3¾ Längen ins Ziel, mit Slogan (Tr.: Markus Klug, Jo.: Martin Seidl, Bes.: Gestüt Ittlingen) und Kalifornia Queen (Tr.: Henk Grewe, Jo.: Clément Lecoeuvre, Bes.: Stall Torjäger) landeten die beiden meist gewetteten Pferde auf den Plätzen.
Auch der Züchter Klaus-Henning Schmoock darf sich freuen, nach dem Gruppesieger Wonnemond hat er mit Kellahan nun ein weiteres Black-Type-Rennen im Porfolio.