TurfTimes:
Ausgabe 840 vom Freitag, 25.10.2024
Begonnen hatte Duke De Sessa (Lope de Vega) seine Karriere bei Trainer Dermot Weld in Irland. Zweijährig gewann er in den Farben seines Züchters, dem Newton Anner Stud in Leopardstown die Eyrefield Stakes (Gr. III) und im Jahr darauf an gleicher Stelle die Paddy Power Stakes (Gr. III). Er ging dann nach Australien, wo der inzwischen fünf Jahre alte Wallach jetzt seinen größten Treffer landete. Im Training bei Ciaron Maher holte er sich unter Harry Coffey den mit fünf Millionen A-Dollar (ca. €3,08 Mio.) dotierten Caulfield Cup (Gr. I) über 2400 Meter in Caulfield. Der von Joao Moreira gerittene Favorit Buckaroo (Fastnet Rock) wurde Zweiter vor Land Legend (Galileo) mit Zac Purton an Bord, Andrea Atzeni ritt im 18köpfigen Feld den Viertplatzierten Zardozi (Kingman).
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Noch deutlich mehr Geld gab es mit 20 Millionen A-Dollar, dem ebenfalls am Samstag gelaufenen The Everest, dem 1200-Meter-Spektakel, in dem die Startplätze teuer erkauft werden müssen. Auch hier war Trainer Ciaron Maher erfolgreich, als die sieben Jahre alte Bella Nipotina (Pride of Dubai) unter Craig Williams knapp gegen Giga Kick (Scissor Kick) und Growing Empire (Zoustar) gewann. Bei der achten Austragung des Rennens war es erstmals eine Stute, die siegreich war. Bei ihrem 55. Start war es ihr zehnter Erfolg, ihre Gewinnsumme beträgt jetzt 18,8 Millionen A-Dollar.
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Es war auf der Rennbahn in Randwick einer der größten Renntage der Saison. Bereits fünf Tage vor der Veranstaltung waren die 50.000 in den Verkauf gegangenen Tickets weg. Rund dreißig Prozent der Karten gingen an Besucher unter 25 Jahren, 53% der gesamten Zuschauer waren weiblich.
Im Rahmenprogramm holte sich die sechs Jahre alte Lekvarte (Reliable Man) in einem 14köpfigen Feld die James Squire Angst Stakes (Gr. III) über 1600 Meter, es war der dritte Gr.-Sieg für die von Joseph Pride trainierte Stute, Joseph Parr saß im Sattel.
Pride ist auch der Betreuer von Ceolwulf (Tavistock), der die King Charles III Stakes (Gr. I) um fünf Millionen A-Dollar über 1600 Meter unter Chad Schofield gegen die Favoritin Pride Of Jenni (Pride Of Dubai). Insgeheim hatten die Veranstalter gehofft, dass King Charles, der auf Australien-Reise war, einen Abstecher nach Randwick machen würde, doch war das nicht der Fall.