Endlich wieder Zuschauer: Der Union-Renntag in Köln-Weidenpesch

Endlich durften auch wieder Zuschauer dabei sein: Gute Stimmung beim Union-Renntag in Köln-Weidenpesch. ©Turf-Times/Galoppfoto/Frauke DeliusDas war mal wieder ein Renntag in Köln-Weidenpesch, der sich wieder ein bißchen normaler anfühlte: Zuschauer auf der Bahn, eine hörbare Stimmung, dazu Sonne satt und großer Sport. Doch zunächst sorgte Stall Berottis Dervonotti (oben rechts) für gute Laune bei Trainer Ralph Schaaf und seine fast ständige Reiterin Stefanie Koyuncu. Bei fünf seiner sechs Siege, die der Wallach in Folge landen konnten, davon vier in Köln, saß sie im Sattel und Vater Mario Hofer schaute da auf dem Bildschirm ganz genau zu. Daniel Krüger, der Geschäftsführer von Deutscher Galopp, plaudert im Absattelring mit Trainerfrau Gisela Schiergen und dem ehemaligen Chef der Rennleitung, Dr. Peter Tasch (oben links). Wolfgang Rosendahl (3. Reihe rechts) erklärt bei einer Rennbahnführung das Einmaleins des Galopprennsports. Trainer Andreas Wöhler (unten links im Führring) sattelte mit Gestüt Ravensbergs Wiesentau (Eduardo Pedroza) und Sir Vulcano (Jozef Bojko) für das Gestüt IDEE zwei Pferde im 186. Sparkasse KölnBonn Union-Rennen, Gr. II, die aber beide nicht zu überzeugen wussten. Dagegen waren Trainer Jean-Pierre Carvalho und Jockey Fabrice Veron, der Sun of Gold auf im Derby reiten wird, mit dem 4. Platz des Höny-Hofers zufrieden: "Wir wollten uns sicher für das Derby qualifizieren, das war der Plan, mehr nicht und das haben wir geschafft." Und richtig happy sind Michael Cadeddu und Trainerin Yasmin Almenräder (unten rechts) über den Listensieg von Naida im Weidenpescher Steher Cup, die für das Gestüt Niederrhein nach dem 2. Platz in der Diana 2019 nun nach einer längeren Geduldsprobe einen vollen Black Type-Treffer landete. ©galoppfoto - Sandra Scherning