Deutscher Einschlag in Japan
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TurfTimes:
Mehrfach waren am vergangenen Wochenende Nachkommen deutscher Stuten in Japan erfolgreich. Den Anfang machte am Samstag in Niigata der zweijährige Hengst A Shin Erwin (Shamardal). Der Schützling von Trainer Hidemasa Nakao, im Besitz von Eishindo Co. Ltd., gewann beim dritten Start als 17:10 Favorit ein Maidenrennen über 1.600 Meter mit umgerechnet 38.000 € Siegdotierung. A Shin Erwin wurde von K. K. Eishindo in Irland gezogen, wo seine Mutter, die in beiden deutschen Stutenklassikern platziert gelaufene La Ina (Monsun) aus der Zucht von Benedikt Faßbender, zwecks Bedeckung durch Galileo weilte. Das Resultat dieser Paarung war im Folgejahr ein Stutfohlen von diesem Spitzenvererber.
In den Farben von Shadai Race H. und gezogen von der Shadai Farm waren Mondlicht (Agnes Tachyon) und Rosa Gigantea (Fuji Kiseki) siegreich. Trainiert werden beide von Kazuo Fujisawa, mit 1.190 Siegen erfolgreichster aktiver Trainer Japans. Die Brümmerhoferin Anna Monda (Monsun), Siegerin in den German 1.000 Guineas (Gr. II) und im Premio Vittorio di Capua (Gr. I), ist Mutter des vierjährigen Mondlicht. Dieser erreichte in Niigata in einem Allowance Race über 1.800 Meter auf Dirt mit umgerechnet 51.000 € für den Sieger bereits seinen dritten Treffer. Rosa Gigantea, Erstling der im Premio Lydia Tesio auf Gr. I-Niveau siegreichen Turfrose (Big Shuffle) aus Auenqueller Zucht, legte in Tokio als 21:10 Favorit beim zweiten Versuch seine Maidenschaft ab. Der 2½-Längen-Sieg des zweijährigen Hengstes auf der 1.600-Meter-Distanz wurde mit umgerechnet 38.000 € honoriert.
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