Drucken Redaktion Startseite

Deutsche Akzente in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 701 vom Freitag, 14.01.2022

An einem verlängerten Wochenende in Japan, wegen eines Feiertags, konnten zwei dreijährige Stuten aus deutschen Müttern in Chukyo ihre Maidenschaft ablegen. In einem Rennen für Debütanten über 1.600 Meter mit umgerechnet 46.000 Euro Siegdotierung kam Shosholoza (Lord Kanaloa), eine Tochter der Listensiegerin und Preis der Diana (Gr. I)-Dritten Mandela (Acatenango), unter Mirai Iwata zum Zuge. Die von Rolf Brunner gezogene Mandela hat in Japan mit World Ace (Deep Impact), World Premiere (Deep Impact) und Weltreisende (Dream Journey) drei Gr. I-Pferde gebracht, die beiden Erstgenannten sind in Japan als Deckhengste aufgestellt. 

Klick zum Video (Shosholoza Nr. 13) 

Nach einem dritten Platz beim Debüt holte sich Serket (Deep Brillante) ein über 2.000 Meter führendes Maidenrennen das mit rund 40.000 Euro für den Sieger dotiert war. Die wie Shosholoza von der Northern Farm gezogene Stute wurde von Cristian Demuro geritten, am letzten Renntag im Rahmen seiner kurzfristigen Japan-Lizenz. Serkets Halbbruder Velox (Just a Way) zählte nach Platzierungen in allen drei Rennen der Triple Crown dreijährig zur Jahrgangsspitze in Japan. Beider Mutter ist die Schlenderhanerin Selkis (Monsun), die in ihrer kurzen Rennlaufbahn das Diana-Trial (Gr. II) in Berlin-Hoppegarten gewann. 

Klick zum Video (Serket Nr. 8) 

Verwandte Artikel: