Derbysieg für Salzburg, Steinberg und Gibson
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Zum 154. Mal wurde am Sonntag das Österreichische Derby gelaufen, es ist somit ein Jahr älter als das Derby in Hamburg. Es war der einzige Galopper-Renntag des Landes, in Wien-Ebreichsdorf, dies auch noch eingebettet in zahlreiche Trabrennen und ein wahres Mammutprogramm. Beeindruckende 17 Rennen standen auf der Karte von zwölf bis weit nach 20 Uhr wurde veranstaltet. Das mit 20.000 Euro dotierte Derby, als Großer Preis der Österreichischen Lotterien gelaufen, war das 13. Rennen des Tages, zum vierten Mal ging der Klassiker des Nachbarlandes an den Stall Salzburg von Hans-Gerd Wernicke. Erstmals waren in dem Rennen Wallache zugelassen, womit der von Sarah Steinberg trainierte Anonymous (Siyouni) seine Startberechtigung besaß. Mit Patrick Gibson im Sattel setzte sich der Dreijährige aus Brümmerhofer Zucht zur Quote von 2,1:1 nach 2200 Metern in einer knappen Entscheidung gegen den ungarischen Außenseiter Regi Csibesz (Nathaniel), gezogen vom Haras de Perelle in Frankreich, und Walkin' on the Sun (Lord of England), die 1,9:1-Favoritin aus dem Stall von Karoly Kerekes durch.
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