De Kock Eins-Zwei im Guineas Trial
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TurfTimes:
Noch vor wenigen Tagen hatte sich Trainer Mike de Kock sehr kritisch mit dem neuen Sand-Belag in Meydan auseinandergesetzt (siehe separate Meldung), doch am Donnerstag, dem zweiten Tag des Dubai Carnivals, war davon keine Rede mehr. Mit seinen beiden Schützlingen Mubtaahij (Dubawi) und Ajwad (Not for Sale) belegte er die ersten beiden Plätze im UAE 2000 Guineas Trial über 1400 Meter. Der klare Favorit, Godolphins Maftool (Hard Spun), Sieger 2014 in den Somerville Tattersall Stakes (Gr. III), hatte erheblichen Startverlust, wurde zumindest noch Dritter.
Die beiden Erstplatzierten laufen in den Farben von Scheich Mohammed Bin Khalifa Al Maktoum. Mubtaahij, den Dane O'Neill ritt, – Christophe Soumillon konnte die geforderten 54,5 kg nicht reiten und steuerte deshalb Ajwad - war zweijährig bei zwei Starts unplatziert geblieben, hatte jedoch am 31. Dezember in Meydan ein Maidenrennen gewonnen. Er war im August 2013 bei Arqana für 450.000 Euro ersteigert worden, ist ein Halbbruder zur Prix de l’Opera (Gr. I)-Siegerin Lily of the Valley (Galileo).
Das UAE 1000 Guineas Trial für Stuten gewann mit dem letzten Galoppsprung Godolphins Local Time (Invincible Spirit) unter James Doyle. Saeed Bin Suroors Dreijährige hatte im vergangenen Jahr die Oh So Sharp Stakes (Gr. III) gewonnen, sie musste als Favoritin aber kämpfen, um die De Kock-Stute Ad Idem (Jet Master) auf Rang zwei zu verweisen
Das einzige Blacktype-Rennen des Tages, die über 1200 Meter führenden Dubawi Stakes (LR) über 1200 Meter (Sand), holte sich der bereits neun Jahre alte Reynaldothewizard (Speightstown), 2013 Sieger im Golden Shaheen (Gr. I) mit Richard Mullen im Sattel. Im Rahmenprogramm belegte der von Rupert Plersch gezogene, jetzt im Maktoum-Besitz befindliche Mr Pommeroy (Linngari) in einem 2000m-Handicap auf Gras bei seinem Jahresdebut einen sehr guten zweiten Platz.