Das Comeback der Freudenau
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TurfTimes:
Es gibt Turffreunde, die halten sie für eine der schönsten Rennbahnen weltweit: Die Wiener Freudenau, 1839 eröffnet, über Jahrzehnte eine der führenden Bahnen Europas, bis weit in die jüngere Zeit hinein auch für deutsche Ställe ein Anziehungspunkt. Seit neun Jahren sind dort jedoch keine Rennen mehr durchgeführt worden, an diesem Samstag gibt es eine Art Revival mit vier Flach- und einem Hürdenrennen. Veranstalter ist die Interrace Rennbahn Management GmbH, im Mittelpunkt steht das mit immerhin 30.000 Euro dotierte Österreichische St. Leger mit sieben Startern, darunter Iraklion (Areion) und Swordshire (Shirocco) aus Deutschland. Die Publikumsresonanz wird mit darüber entscheiden, ob Rennen dort wieder eine Zukunft haben.