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Ammerländer im Fokus

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 434 vom Donnerstag, 08.09.2016

Das Gestüt Ammerland stand am Donnerstag international im Blickpunkt, denn die Zuchtstätte zeichnet für die zweijährige Stute Rich Legacy (Holy Roman Emperor) veranwortlich, die in den Farben von Qatar Racing in Doncaster die May Hill Stakes (Gr. II) gewann. Es war der dritte Start für die schon als Fohlen verkaufte Stute, die im Mai in Newmarket erfolgreich debutiert hatte, dann Vierte in den Prestige Stakes (Gr. III) in Goodwood war. Sie stammt aus der Borghesa (Galileo), einer Schwester der Derby-Sieger Borgia (Acatenango) und Boreal (Java Gold).

In Ammerländer Mitbesitz steht der zwei Jahre alte Waldgeist (Galileo), der in einem 1600-Meter-Rennen in Chantilly ein bemerkenswertes Debut gab, als er unter Pierre-Charles Boudot 15 Gegner hinter sich ließ. Der von Andre Fabre trainierte Hengst ist der Erstling der Waldlerche (Monsun), Siegerin in den Farben des Gestüts Bernried im Prix Penelope (Gr. III), Halbschwester des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Masked Marvel (Montjeu) und Vertreterin der Waldrun-Familie. Besitzer von Waldgeist sind zu je einem Viertel das Gestüt Ammerland, das Newsells Park Stud, Michael Tabor und Susan Magnier.

Ebenfalls in Chantilly belegte Eckhard Saurens High Alpha (Fuisse) aus dem Stall von Trainer Mario Hofer einen respektablen zweiten Platz im Prix des Chenes (Gr. III) über 1600 Meter hinter dem Wertheimer-Hengst Akihiro (Deep Impact). 

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