Ein souveräner Sieg von Almandin, der wie viele Trainingsgefährten in diesem Jahr wenig gelaufen ist. Bei seinem Debut 2012 war er nur von dem guten Mister Westminster (Hurricane Run) geschlagen, in dieser Saison war er erst einmal draußen, war Dritter in Maisons-Laffitte. Er sollte im kommenden Jahr noch zu besseren Taten fähig sein.
Almandin ist der dritte Nachkomme und der dritte Monsun-Sohn der 89-kg-Stute Anatola, die bei vier Starts in Köln ein Listenrennen über 2400m gewonnen hat, auf dieser Ebene auch platziert war. Ihr Erstling Atempo (Monsun) war Sieger u.a. im Gerling-Preis (Gr. II), verunglückte aber letztes Jahr tragisch im Rheinland-Pokal (Gr. I). Nach Atempo kam der Sieger Attalos (Monsun), zweijährig ist die im Rennstall stehende Ardeola (Manduro), im Jährlingsalter ist Ataahua (Tertullian). Anatola ist Schwester der Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Amarette (Monsun) aus einer der tragenden Schlenderhaner Familien.