Aljadeed punktet mit Steffi Koyuncu beim Familienduell
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Beim vierten Start in diesem Jahr auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist die Siegesserie gerissen: Die vierjährige Stute Cipriani hat am Sonntag das Duell gegen den Stallgefährten Aljadeed verloren. Damit drehte der vierjährige Wallach im mit 5.500 Euro Preisgeld dotierten Ausgleich III, dem Leonard Bernstein-Rennen über 1.200m, den Spieß um. Vor 14 Tagen hatte Cipriani noch die Nase vorn. Beide Pferde werden von Mario Hofer in Krefeld trainiert. Im Sattel des überlegenen Siegers saß Tochter Steffi Koyuncu, die Zweitplatzierte wurde von Ehemann Tolga Koyuncu geritten. „Ich habe früh gemerkt, das geht heute. Er macht das hier super“, sagte die Reiterin. 2,8 Euro bei einem Euro Einsatz lautete die Siegquote.
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Sieg im Preis der Viererwette geht nach Österreich
An einem Renntag, dessen Renntitel zum Teil US-amerikanischen Komponisten gewidmet waren, passte es natürlich, dass die fünfjährige Stute Music Is Her Name den Preis der Viererwette powered by Wettstar gewonnen hat. In dem Ausgleich IV über 1.950m steuerte Michael Cadeddu den Schützling von Markus Geisler aus Österreich zu einem leichten Erfolg mit vier Längen vor Stay First. Dahinter belegten Victorio und Power Bullet die Plätze in der Viererwette, die 584,6:1 bezahlte.
Zum Auftakt hatte die von Axel Kleinkorres trainierte New Day (4,2:1) über 1.700m im George Gershwin-Rennen über 1.700m triumphiert. „Sie hat Kampfgeist“, sagte Siegreiter Jozef Bojko. „Sie ist zwar klein, aber sehr ehrgeizig.“ Und so hielt sie die etwas höher eingeschätzten Rajguru und No Nay Never sicher auf Distanz. Bojko war auch zum Abschluss des Renntags, im RaceBets.de-Rennen, einem Ausgleich IV über 1.200m, nicht zu schlagen. Er siegte auf der von Frank Fuhrmann vorbereiteten fünfjährigen Stute Hija de La Luna (6,4:1).
Doppelsieg für Klein und Scardino
Gleich zwei Mal in Folge schlug das Mannheimer Erfolgsduo Trainer Marco Klein und Reiter Tommaso Scardino zu. Zuerst gab es den Sieg durch die sieben Jahre alte Stute Zambala (6,6:1) im Ausgleich IV über 1.800m, kurz darauf war die fünfjährige Golden April (2,8:1) im Ausgleich IV über 2.500m überlegene Ware. „Bei Golden April hatte ich viel Mumm“, sagte der Siegreiter. „Ich hatte dem Trainer gesagt, lass es uns mit Scheuklappen versuchen.“ Und die Konzentrationshilfe zahlte sich aus. Die gute Form hatte Golden April schon vor vier Wochen mit einem zweiten Rang in Wambel angedeutet.
Der nächste Renntag in Dortmund ist in 14 Tagen, am 6. März. Dann sind hoffentlich erstmals in diesem Jahr wieder Zuschauer auf der Bahn zugelassen.