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Abbey (Sholokov) und Abendlicht (Rock of Gibraltar) Dreijährigen-Siegerinnen im "toten Rennen" in Düsseldorf

Kamen gleichauf im "toten Rennen" ins Ziel: Höny-Hofs Abbey (vorne unter Wladimir Panov) und Abendlicht (Alexander Pietsch). Foto: Dr. Jens Fuchs

Autor: 

Daniel Delius

Gestüt Höny-Hofs Sholokhov-Tochter Abbey landete ihren zweiten Sieg in Folge, machte es im DialogImpuls-Rennen für dreijährige Stuten über 2.200 Meter in Düsseldorf aber bis zum letzten Zentimeter spannend und kam gleichauf mit Abendwind ins Ziel.

Auf der Linie fasste die stark endende Abendlicht die von Beginn an führende Abbey noch ab, erzwang den Gleichstand. Abbey ist der bisher beste Nachkomme der All An Star, die dreijährig bei wenigen Starts gewonnen hat, noch nicht so ganz aufregend gewesen, ihre beiden Nachkommen vor Abbey konnten wenig bewegen. Die zwei Jahre alte Always Hope  (Lord of England) steht ebenfalls bei Andreas Löwe, trägt nicht geringe Hoffnungen, dann folgen Stute und Hengst von Jukebox Jury und Tertullian. All An Star ist Halbschwester zu zwei Listensiegern in Kanada, Mountain Angel (Mt Livermore) und Hall of Angels (Pleasant Colony), es ist aus deutscher Sicht eine relativ unbekannte Linie aus Nordamerika, gespickt allerdings mit Black Type-Pferden. 

Die Rock of Gibraltar-Tochter Abendlicht ist das zweite bekannte Produkt ihrer Mutter, die noch eine Jährlingsstute von Elzaam hat. Another World war eine gute Rennstute, die drei- bis fünfjährig fünf Rennen gewinnen konnte, darunter eine Listenprüfung in Krefeld, auf dieser Ebene war sie auch im Preis der Hotellerie (LR) in Baden-Baden Zweite. Sie ist Schwester von fünf Siegern, darunter Lady Sybil (Siyouni), die sich in diesem Jahr den Prix Amandine (LR) in Maisons-Laffitte holen konnte. Die nächste Mutter ist die viermalige Siegerin Arsila (Tirol), deren Geschwister sich vornehmlich in der Türkei hervorgetan haben

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