Stuten-Highlight auf der Düsseldorfer Galopprennbahn auf dem Grafenberg: Bei der Premiere des Königsallee-Renntages am Sonntag (31. Mai, Beginn 13.00 Uhr) werden die besten dreijährigen Stuten des Landes im Preis vom Gestüt Auenquelle - 95. German 1000 Guineas (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) über die Distanz von 1600 Metern um 125.000 Euro Preisgeld (davon 70.000 Euro für die Siegerin) kämpfen. In den "Guineas", eines von nur fünf klassischen Rennen in Deutschland, sind neben 12 deutschen auch je eine Pferde-Lady aus England und Irland gemeldet am Start.
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Als Favoritin dieses internationalen Gruppe II-Rennens (vergleichbar mit der Champions League im Fußball) wird die von Andreas Wöhler in Gütersloh trainierte La Saldana gehandelt. Sie gewann im April das Kölner Schwarzgold-Rennen und wird vom englischen Star-Jockey Harry Bentley geritten. Aber auch ihre Stallgefährtin Full Rose, die Jaber Abdullah aus Dubai gehört und wie bei ihrem Sieg im Henkel-Stutenpreis am ersten Mai-Sonntag in Düsseldorf wieder Jozef Bojko im Sattel haben wird, hat gute Chancen.
Die englische Starterin Terror wird von Jockey Jim Crowley geritten, der die 92. Austragung dieses Rennens vor drei Jahren mit der Stute Electrelane gewann. Als Außenseiterin gilt die in Köln trainierte Nymeria, zu deren Mitbesitzern Albrecht Woeste, Vizepräsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, gehört.
Insgesamt werden in den neun Rennen des Königsallee-Renntages rund 235.000 Euro an Preisgeld und Züchterprämien an die Besitzer der 78 startenden Pferde ausgeschüttet.
14 Starter kommen von den Düsseldorfer Trainern Sascha Smrczek (9), Ralf Rohne (3) und Ertürk Kurdu.
Das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen/Ostwestfalen), Namensgeber des Hauptrennens, ist eines der erfolgreichsten deutschen Vollblutgestüte. Die beiden Eigner Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter M. Endres (Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein e.V.) feiern an diesem Renntag das 30jährige Bestehen ihrer Partnerschaft.
Rahmenprogramm:
Neben den attraktiven Galopprennen wird den Besuchern der Rennbahn ein attraktives Programm geboten, auch für Kinder. Außerdem ist der Biergarten geöffnet. Und, falls es regnen sollte, stehen ausreichend überdachte Plätze auf und in den Tribünen für alle Besucher zur Verfügung.
Kinderprogramm:
Auch für die Jüngsten wird es an diesem Tag garantiert nicht langweilig: Das wie immer bestehende Kinderparadies auf dem Rennbahngelände beinhaltet eine Trampolinanlage, ein Kiddy-Fun-Spielmobil und einen tollen Kletterturm. Auch das Ponyreiten (zehn Ponys stehen bereit) ist wie das gesamte Kinderprogramm kostenfrei und der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein freut sich auf viele kleine Nachwuchsreiter.
Eintritt:
Der Eintrittspreis beträgt acht Euro, in dem ein Wettgutschein von zwei Euro enthalten ist. Jugendliche unter 18 Jahren haben wie immer freien Eintritt.
Anfahrt
Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahlen und der begrenzten Parkplätze empfehlen die Veranstalter die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder die zusätzliche Parkmöglichkeit am Staufenplatz. Die Linien 703 und 709 fahren zum Staufenplatz, Haltestelle Burgmüllerstraße. Von dort stehen kostenpflichtige Pendelbusse (Linie 894) eine Stunde vor dem ersten Rennen und nach dem letzten Rennen im 20 Minuten-Takt an der Haltestelle Burgmüllerstraße oder von der Rennbahn zurück zur Verfügung.
Quelle und weitere Infos, Tipps sowie das Programmheft: www.duesseldorf-galopp.de