2024-07-21, Hoppegarten, 3. R. - Preis der Füchse Berlin

Viel hatte Almera (Ultra) bisher nicht bewegen können, weder für ihren Züchter zweijährig noch für die neue Entourage, die sie auf der Online-Auktion der BBAG vergangenen Dezember für 7.000 Euro erworben haben. So war der Sieg jetzt schon eine Überraschung, wobei abzuwarten bleibt, ob er sehr viel wert war. Almera hat noch Engagements in mehreren Auktionsrennen. 

Ihr Vater Ultra (Manduro) hat zweijährig den Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) gewonnen. Er stand im Frühjahr noch für 3.000 Euro im Haras du Logis in Frankreich, dürfte aber im Zuge der Umstrukturierung des Gestüts einen neuen Platz finden. Aufregend ist seine bisherige Ausbeute als Vererber nicht, vergangenes Jahr hat er auch nur noch drei Stuten gedeckt. Die Mutter Aduna (Camelot) hat bei einer Handvoll Starts über 2000 Meter in Vichy gewonnen. Almera ist ihr Erstling, die zwei Jahre alte Adina (Reliable Man) steht bei Yasmin Almenräder, es folgen Jährlingshengst und Stutfohlen jeweils von Tai Chi. Aduna stammt aus einer erfolgreichen Juddmonte-Familie. Sie ist Schwester des diesjährigen Dante Stakes (Gr. II)-Dritten War Rooms (Churchill) aus einer Schwester des Dewhurst Stakes (Gr. I)-Siegers Distant Music (Distant View), der am Ende seiner Deckhengstkarriere im Gestüt Helenenhof stand. Eine andere Schwester ist Mutter der Gr. I-Siegerin African Rose (Observatory), in der engeren Familie sind zudem die Nachwuchsdeckhengste Calyx (Kingman) und Native Trail (Oasis Dream) zu finden.