2023-04-09, Hoppegarten, 7. R. - Preis von Dahlwitz

Mit erst acht Starts im Gepäck war der fünf Jahre alte Panjari an den Start gekommen, so ganz nach Wunsch ist es mit ihm sicher immer gegangen. Immerhin konnte er vergangenes Jahr schon auf Listenebene punkten, als er in Meran gewann, ein erster Versuch auf Gruppe-Ebene ging danach in Stockholm noch schief, doch über Winter war er im Gestüt gewesen, was ihm offensichtlich gut getan hat. 

Die Mutter Path Wind (Anabaa) hatte Fährhof 2012 über Tina Rau bei Arqana erworben. Sie kam damals aus dem Stall von Christophe Ferland, hatte in Frankreich zwei Rennen gewonnen. In der Obhut von Andreas Wöhler legte sie nochmals zu, gewann vierjährig den Hanshin Cup (LR) in Hamburg, war Zweite im Premio Lydia Tesio (Gr. I) und zweimal Dritte in Listenrennen in Hannover und Baden-Baden. In der Zucht hat sie teilweise Pech gehabt, Panjari ist ihr bislang einziger Sieger. Der drei Jahre alte Paraguay (Roaring Lion) steht für Fährhof ebenfalls bei Andreas Wöhler, der ein Jahr jüngere Palladium (Gleneagles) war ein 80.000-Euro-Jährling in Iffezheim, Henk Grewe trainiert ihn für Liberty Racing. Im Jährlingsalter ist ein Soldier Hollow-Sohn, dieses Jahr wurde Path Wind von Japan gedeckt.  

Sie ist Schwester von drei Siegern, Wild Horse (Lord of England) war listenplatziert, die in Frankreich erfolgreiche Wake Up (Soldier of Fortune) ist Mutter von Waterford (Awtaad), Zweiter in den Ajax Stakes (Gr. II) im australischen Rosehill, und dem dort mehrfachen Sieger Wicklow (Twilight Son). Die nächste Mutter Wild Queen (Sternkönig) ist Schwester der Gruppesiegerinnen Wild Side (Sternkönig), Win for us (Surumu) und White Rose (Platini), die sämtlich erfolgreiche Mutterstuten waren, jede hat eine ganze Reihe von Black Type-Siegern gebracht. Eine Gruppe-Siegerin aus der Linie war im vergangenen Jahr Wagnis (Adlerflug).