2022-04-30, Mülheim, 1. R. - Aufgalopp 2022
1 Aufgalopp 2022
- 30.04.2022, 13:30
- Mülheim
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1500m
- Boden: gut
Kat. D,
6.000 €
(3.600, 1.200, 750, 450). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 6 ZP) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €.
72 € Einsatz (36, 36).
Für 3-jährige Pferde, die nicht mehr als ein Rennen gewonnen haben.
Quoteniegwette 4,1:1. - Platzwette 1,8; 1,4:1. - Zweierwette 9,5:1. - Dreierwette 19,9:1.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Queroyal (GER) 2019 / b. H. v. Churchill - Queenie (Areion) Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
56,5 kg | 3.600 € | 3,8 |
2 | Arnis Master (GER) 2019 / F. W. v. Tai Chi - Absolute Gold (Kendargent) Tr.: Axel Kleinkorres / Jo.: Jozef Bojko |
58,0 kg | 1.200 € | 2,5 |
3 | Schützenprinz (GER) 2019 / F. W. v. Amaron - Schützenpost (American Post) Tr.: Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Adrie de Vries |
56,0 kg | 750 € | 3,3 |
4 | Mythicara (IRE) 2019 / b. St. v. Zelzal - Madhyana (Monsun) Tr.: Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Sibylle Vogt |
54,0 kg | 450 € | 6,1 |
5 | Waldrose (FR) 2019 / F. St. v. Dream Ahead - Wanda's Girl (Tiger Hill) Tr.: Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Maxim Pecheur |
54,0 kg | 21,1 | |
6 | Unique (GER) 2019 / F. St. v. Amaron - United Germany (Lando) Tr.: Axel Kleinkorres / Jo.: Wladimir Panov |
54,0 kg | 29,5 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Andreas Wöhler hatte vor dem Rennen gewisse Befürchtungen, dass die Distanz für Queroyal möglicherweise etwas zu kurz sei und in der Tat musste der Hengst schon früh bemüht werden, doch zog er stets problemlos an und konnte sich auf den letzten Metern sogar noch von der Konkurrenz lösen. Er war von Bohumil Nedorostek, für den er zweijährig in guter Gesellschaft platziert war, nach Spexard gekommen, besitzt Nennungen für den Derby-Trial (Gr. III) in Baden-Baden und das Derby selbst, doch ob er wirklich ein 2400-Meter-Pferd ist, muss man sehen. Kurse von 50:1 auf einen Sieg in Hamburg deuten vorerst nicht unbedingt auf Optimismus bei den Buchmachern hin.
Das liegt weniger an dem Können des Pferdes, sondern an seiner Abstammung. Sein Vater Churchill (Galileo) hat sieben Rennen auf Distanzen bis zu 1600 Metern gewonnen, darunter die 2000 Guineas (Gr. I) in England und Irland. Sein erster Jahrgang ist dreijährig, steht für 25.000 Euro in Coolmore. Einen Gruppe-Sieger hat er bisher noch nicht gebracht, vier Nachkommen haben Listenrennen gewonnen, es ist also schon ein richtungsweisendes Jahr für den Hengst.
Die Mutter Queenie (Areion) war ein erstklassiges Rennpferd, das sich im Alter stark steigern konnte. Fünfjährig gewann sie bei ihrem letzten Karrierestart den Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (Gr. III) über 1700 Meter, viel weiter war es bei ihren anderen Siegen auch nicht. Ihr Erstling Quelinda (Holy Roman Emperor) hat bisher zwei Rennen über 1600 Meter gewonnen, dann kam der talentierte aber nicht ganz einfache Quebueno (Adlerflug), Listensieger in Hannover. Im Jährlingsalter ist ein Soldier Hollow-Hengst, auch ein Stutfohlen hat den mehrfachen Champion als Vater. Queenie ist eine Schwester von Quamino (Lord of England), Gr. II-Sieger über Jagdsprünge im irischen Leopardstown und Quelindo (Aussie Rules), Listensieger in Magdeburg, Pisa und Al Rayyan/Katar. Die zweite Mutter ist Schwester des mehrfachen Gr.-Siegers Quarterback (American Post) aus einer starken Fährhofer Familie, aus der Querari (Oasis Dream) derzeit eine Erfolgsgeschichte als Deckhengst in Südafrika schreibt.
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