2019-07-28, München, 7. R. - Grosser Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen
7 Grosser Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen
- 28.07.2019, 16:40
- München
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I,
155.000 €
(100.000, 30.000, 15.000, 7.000, 3.000).
Für 3-jährige und ältere Pferde.
QuotenSiegwette 3,2:1. - Platzwette 1,5; 2,7; 1,4:1. - Zweierwette 43,3:1. - Dreierwette 170,8:1.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Danceteria (FR) 2015 / b. W. v. Redoute's Choice - Bal de la Rose (Cadeaux Genereux) Tr.: David Menuisier / Jo.: Jamie Spencer Formen: 4-1-3-1-4-9-5-1-1-1 |
60,0 kg | 100.000 € | 3,2 |
2 | Wai Key Star (GER) 2013 / b. H. v. Soldier Hollow -Wakytara (Danehill) Tr.: Sarah Steinberg / Jo.: Gérald Mossé Formen: 7-1-7-3-1-6-1-3-2-2 |
60,0 kg Scheuklappen |
30.000 € | 19,4 |
3 | Quest the Moon (GER) 2016 / b. W. v. Sea The Moon - Questabella (Rock of Gibraltar) Tr.: Sarah Steinberg / Jo.: Oisin Murphy Formen: 4-1-2-2-1-2 |
56,0 kg | 15.000 € | 3,1 |
4 | Alounak (FR) 2015 / b. W. v. Camelot - Awe Struck (Rail Link) Tr.: Waldemar Hickst / Jo.: Clément Lecoeuvre Formen: 6-4-4-2-2-1-1-4-1 |
60,0 kg | 7.000 € | 24,9 |
5 | Sword Peinture (GER) 2015 / F. St. v. Peintre Celebre - Swordhalf (Haafhd) Tr.: Andreas Suborics / Jo.: Filip Minarik Formen: 1-6-2-12-9-8-7-4-5-2 |
58,5 kg | 3.000 € | 21,5 |
6 | Stormy Antarctic (GB) 2013 / F. W. v. Stormy Atlantic - Bea Remembered (Doyen) Tr.: Ed Walker / Jo.: Alexander Pietsch Formen: 11-1-1-8-4-3-3-2-1-2 |
60,0 kg | 4,8 | |
7 | Matterhorn (IRE) 2015 / b. H. v. Raven's Pass - Tanaghum (Darshaan) Tr.: Mark Johnston / Jo.: Joe Fanning Formen: 5-1-10-2-2-1-7-1-1-1 |
60,0 kg | 5,6 | |
8 | Runnymede (GB) 2016 / b. W. v. Dansili - Indication (Sadler's Wells) Tr.: Sarah Steinberg / Jo.: René Piechulek Formen: 4-1-1-1-2-6-5-6 |
56,0 kg | 32,8 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Zusatzinformationen
Rennanalyse
Der Große Dallmayr-Preis war im Frühjahr in den Blickpunkt von Trainer David Menuisier gerückt, einem in Großbritannien arbeitenden Franzosen. Ein Gruppe I-Rennen in Europa sollte es für Danceteria sein, als Sprungbrett für geplante Starts in Australien, denn Australian Bloodstock hatte sich vor geraumer Zeit bereits einen Anteil an dem Wallach gesichert, am Sonntag lief er dann sogar in alleinigem Besitz des Syndikats.
Nach eher durchwachsenen ersten Starts war er im Frühjahr 2018 kastriert worden, er gewann dann gleich drei Handicaps in Folge. Diese Saison startete er mit einem Listensieg in Maisons-Laffitte, es folgte Platz drei in den Brigadier Gerard Stakes (Gr. III) und der erste Gruppe-Sieg, in La Coupe (III) in ParisLongchamp. Seine bis dahin beste Leistung zeigte er danach mit einem vierten Platz im Coral-Eclipse (Gr. I), in dem er 5 ¼ Längen hinter Enable (Nathaniel) ins Ziel kam. Sein Trainer, einst Assistent bei John Dunlop, war zuvor etwas besorgt angesichts des durch den Regen stark aufgeweichten Bodens. Nach seinem bisher größten Erfolg erklärte er, dass er vor der geplanten Reise nach Australien mit der Cox Plate (Gr. I) als wichtigstes Ziel möglicherweise gar nicht mehr in Europa laufen wird.
Der Redoute’s Choice-Sohn stammt aus der Prix Andre Baboin (Gr. III)-Siegerin Bal de la Rose (Cadeaux Genereux), die vier andere Sieger auf der Bahn hat, darunter den für Andreas Wöhler erfolgreichen General Cadeaux (New Approach). Ein Jährlingshengst von Siyouni ist vergangenes Jahr als Fohlen bei Arqana für 180.000 Euro von Philipp von Stauffenberg ersteigert worden, er dürfte diesen Sommer wohl wieder auf einer der Premium-Auktionen auftauchen. Bal de la Rose ist eine Halbschwester des Gr. I-Siegers und Spitzendeckhengstes Lope de Vega (Shamardal) und der Gr. III-Siegerin Lady Frankel (Frankel). 2004 geboren geht sie noch auf das Zuchtkonto von Berend van Dalfsen, 2005 hatte das Gestüt Ammerland die Mutter Lady Vettori (Vettori) über Crispin de Moubray für immerhin 500.000 Euro bei Arqana gekauft.
Für Redoute's Choice, der zwei Jahre als Shuttlehengst im Haras de Bonneval des Aga Khan in Frankreich stand, war es aus dieser Zeit der erste Gruppe I-Sieger. Verglichen mit den 34 Gr.-I-Siegern, die er in Australien gezeugt hat, ist dies sicher eine etwas enttäuschende Ausbeute, zumal er eine ganze Reihe von erstklassigen Stuten gedeckt hat.
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