(Quelle: www.german-racing.com)

Am Pfingstmontag, 24. Mai 2010 (13.30 Uhr) wird auf der Galopprennbahn München-Riem beim Casino 3000–Renntag das wichtigste Rennen der Saison für den Derby-Jahrgang entschieden. Viele großartige Pferde und spätere Derby-Sieger stehen in der Siegerliste des oneXtwo.com – Bavarian Classic. Es geht wie immer in dieser Gruppe III-Prüfung über 2000 Meter und um 50.000 Euro Preisgelder.

Als Besonderheiten für die Besucher gibt es je ein Glas Prosecco gratis vor der Führring-Terrasse, und gegen Vorlage einer bezahlten Eintrittskarte ein Pfund Dallmayr Prodomo gegenüber vom Kaffee-Zelt. Die Aschheimer Blaskapelle spielt ab 12.30 Uhr in der Festhalle. Der Erste Start der zehn Rennen erfolgt um 13.40 Uhr.

Ein Klassefeld probt für große Aufgaben im oneXtwo.com – Bavarian Classic
Nachdem sich fünf der sechs Kandidaten bereits am 2. Mai im Frankfurter Frühjahrspreis schon einmal getroffen haben, geht es für die drei Erstplatzierten Scalo  (Gaetan Masure), Keep Cool (Daniele Porcu) und Nightdance Paolo (Filip Minarik) vor allem darum, sich in der Rangliste ihres Jahrgangs zu behaupten bzw. für die dort etwas enttäuschend gelaufenen, jedoch nicht weit geschlagenen Lamool (Steffi Hofer) und Langley (Karoly Kerekes), sich wieder nachdrücklich ins Gespräch zu bringen.

Das große Fragezeichen im Rennen ist Gestüt Park Wiedingens Wheredreamsare (Alexander Pietsch), der sich am Maifeiertag in Riem bei seinem Lebensdebüt gleich eindrucksvoll durchsetzen konnte. Der von Waldemar Hickst trainierte Monsun-Sohn könnte also durchaus das Zünglein an der Waage sein.

Die Vorstellung von Scalo in Frankfurt hätte allerdings nicht beeindruckender ausfallen können. Im Ziel war der bei zwei Starts noch ungeschlagene Lando-Sohn mit zweieinhalb Längen klar voraus. Sein Besitzer, das Gestüt Ittlingen, und Trainer Andreas Wöhler wollen mit dem derzeitigen Derby-Favoriten im oneXtwo.com – Bavarian Classic gar kein Risiko eingehen und haben am Mittwoch seinen Stallgefährten Langley nachgenannt, der als Pacemaker für ein angemessenes Tempo sorgen soll. Allein diese Tatsache zeigt große Wertschätzung für Scalo.

Ein tolles Rennen lieferte in Frankfurt auch Gestüt Winterhauchs Keep Cool, der vom Ende des Feldes sich mit viel Speed noch leicht auf den zweiten Platz verbessern konnte. Der Schützling des Kölner Trainers Andreas Löwe hat zwar bei vier Starts bisher noch kein Rennen gewonnen, in bester Gesellschaft hat sich der Starcraft-Sohn jedoch von Start zu Start gesteigert und sollte nicht unterschätzt werden.   

Der Jackpot in der TOP 6/V6-Wette beträgt 7.115 Euro.

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