Vorschau Hannover und Rom 04. November 2012

Rockmount RiverRockmount RiverLeo el ToroLeo el Toro
La SabaraLa SabaraWaldparkWaldpark
MonamiMonami 

Drei Listenrennen und viele Gäste aus dem Ausland - das verspricht zum Ende der Saison nochmal ein spannender Renntag in Hannover zu werden.

Im Laufe der letzten Jahre fanden immer wieder Pferde von Dr. H.-G. Stihl ihren Weg nach Ravensberg aber mit besonders viel Fortune war die ganze Sache bis jetzt nicht gesegnet. Der erste Start nach längerer Zeit, Snowy River in Mülheim, ging dann auch gleich richtig in die Hose aber mit Rockmount River im  wollen wir versuchen, den Spieß zu drehen. Der noch sieglose Rock of Gibraltar-Sohn ist ein toller Typ und hat sich in der Arbeit von seiner besten Seite gezeigt. Jozef wird ihn reiten und die drei Siegen in Halle und München haben ihn bestimmt so motiviert, dass ihm vielleicht auch noch Flügel wachsen.

Das Eigengewächs Leo el Toro debütierte als Dritter hinter Erlkönig und Saloon Day nicht schlecht und mit gutem Willen kann man den vierten Platz von Saloon Day im Münchner Auktionsrennen als Aufwertung dieser Form werten. Leo sollte eigentlich schon früher wieder an den Start kommen, musste aber wegen einer Hufverletzung aussetzen. Im Preis vom Gestüt Brümmerhof hoffen wir nun, dass der junge Mann was für die Statistik seines Züchters, Besitzers und Trainers tut. Der Gegner ist für uns Schulz, der bis vor Kurzem noch bei uns stand und immer als Pferd mit sehr viel Vermögen galt.

Noch eine, die als Dritte ansprechend debütierte, ist die Fährhoferin La Sabara. Die Sabiango-Tochter sah schon wie die Siegerin aus, wurde dann aber müde und konnte dem Ansturm ihrer Gegner nicht mehr standhalten. Auch wenn sie das Rennen enorm weitergebracht hat, ist es natürlich schon ein großer Sprung, den sie im Campanologist-Cup, ein Listenrennen für Stuten, zu bewältigen hat und eine Platzierung wäre da schon ein Erfolg.

Vier Starts, drei Siege - eine ansehnliche Bilanz von Path Wind. Diese Anabaa-Tochter hat sich Dr. Andreas Jacobs auf der Arc-Sale herausgepickt und wird nun Grosser Preis von Pastorius die Farben der Stiftung Gestüt Fährhof tragen. Das Ziel ist natürlich Blacktype aber allzu lange ist die Stute noch nicht am Stall und somit auch nicht leicht einzuschätzen.

Während Lana Jolie ihr Rennen schon hinter sich hat und sich, nach hoffentlich guter Leistung, in Mailand ausruhen kann, haben Monami und Waldpark in Rom noch was zu tun.

2-4-2-4-2-4 - Waldpark‘s diesjährige Bilanz könnte ein wenig Abwechslung vertragen und insgesamt lief es nach seinem Derby-Sieg nie mehr so richtig rund. Vielleicht zeigt er zum Ende dieser Saison nochmal, dass er immer noch was drauf hat.  
Im Premio Roma geht man nun mit dem Dubawi-Sohn wieder mit der Distanz zurück auf die 2000m und wir denken, auf dieser Strecke ist er auch gut aufgehoben.  

Ein tolles Rennen lief zuletzt die Etzeanerin Monami auf Gr. I-Ebene in Mailand, wo sie als Dritte einkam. Im Premio Ribot, eine Klasse tiefer, trifft sie auf 12 Gegner und mit Combat Zone und Point Blank auch zwei Landsleute.
Else ist noch gut in Schuss und des Trainers Mummpferd für dieses Wochenende.