Vorschau Hamburg 29. Juni 2011
Verfasst von Gast am 28. Juni 2011 - 13:58
 Kahoon |  Molly Master |  Govinda |
Toll gesteigert hat sich der von Margot Moormann-Habig gezogene Paolini-Sohn Kahoon. Zuletzt konnte er sich in Baden-Baden leicht in einem Agl. III durchsetzen und der Zweite aus diesem Rennen, Dagostino, kam gerade am Wochenende in Hamburg zu einem Sieg im Agl. II gegen Stromberg, der im eigenen Stall schon auf Dauer zu den besseren Pferden zählt. Im RIVE-Rennen nun könnte der Münchner Schachspieler mit so leichtem Gewicht und einer guten Bilanz dieses Jahr natürlich sehr gefährlich werden, wie auch Da Capo, der bereits ein Rennen dieser Kategorie gewinnen konnte. Kahoon hat zwar mit den 2200m einen weiteren Weg als wie zuvor zu bewältigen aber wir denken, das sollte kein Problem für den sympathischen Hengst sein.
Als 14:10-Favorit trat zuletzt in Magdeburg Rashit Shaykhutdinovs Molly Master an aber mit dem Ablegen seiner Maidenschaft hat es dann doch nicht geklappt da der Wallach erst angaloppiert wurde und sich dann auch noch das Eisen abriss. Diesen Start nahm er uns dann auch für ein paar Tage sehr übel. Im Coca-Cola-Rennen sticht keiner so richtig raus und ist eine sehr offene Angelegenheit.
Als 14:10-Favorit trat zuletzt in Magdeburg Rashit Shaykhutdinovs Molly Master an aber mit dem Ablegen seiner Maidenschaft hat es dann doch nicht geklappt da der Wallach erst angaloppiert wurde und sich dann auch noch das Eisen abriss. Diesen Start nahm er uns dann auch für ein paar Tage sehr übel. Im Coca-Cola-Rennen sticht keiner so richtig raus und ist eine sehr offene Angelegenheit.
Der Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V., ein Gr.III-Rennen für die Sprinter, hat eine gute Besetzung gefunden und Dr. Christoph Berglars Govinda tritt hier zur Titelverteidigung an da er sich diese Flieger-Trophy letztes Jahr gegen Smooth Operator sichern konnte. Bei seinen zwei Starts in dieser Saison hat der eifrige und sehr ehrgeizige Hengst noch nicht so richtig Land gesehen. Er will immer viel zu früh viel zu viel, ist kaum zu bändigen und verschießt dabei natürlich auch schnell sein Pulver.
Leichter als zuletzt wird es in dieser Gegnerschaft auch nicht unbedingt, muss sich Govinda nicht nur gegen die einheimische Elite stellen, auch die internationalen Gäste melden berechtigte Chancen an.
