Protectionist

Protectionist mit Eddie Pedroza und Topography

So wenig wie wir uns z.B. über Verkäufe von Pferden äußern, so lange das Geld nicht definitiv eingegangen ist, oder zu der Geschichte um Isfahan so lange sich das Verfahren noch in der Schwebe befindet, wollten wir auch nicht die aufgekommenen Gerüchte um Protectionist's Befinden nach seinem Sieg im Großen Preis von Berlin kommentieren, so lange es keine genauen Kenntnisse darüber gibt.


Der Hengst zeigte nach dem Rennen im Schritt leichte Beeinträchtigungen vom Beckenbereich ausgehend und um kein Risiko einzugehen, wurde Protectionist nicht Richtung Ravensberg verladen, sondern blieb in Obhut seiner Betreuerin Kira Kaschek in Hoppegarten. Noch in der selben Nacht wurde er von seiner Tierärztin Dr. Ingrid Hornig untersucht, die Schlimmeres auschließen konnte und so trat man am nächsten Tag die Heimreise an. Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass sich Protectionist im hinteren Beckenbereich eine Zerrung zugezogen hat und deshalb erstmal pausieren wird. Ein Start im Großen Preis von Baden ist daher sehr unwahrscheinlich. Auch wenn eine Zerrung mitunter langwierig sein kann, sind wir froh, dass sich die ersten Befürchtungen nicht bestätigt haben und der Hengst hoffentlich bald wieder normal trainiert werden kann.