Nachschau Leipzig 14. September 2013
So ganz zwingend waren für uns die Chancen an diesem Renntag nicht und da die beiden Protagonisten nach längerer Zeit mal wieder einen Ansatz gezeigt haben, geht das Ergebnis in Ordnung.
Bei Cabanello kann man sagen, dass er nach dem Rennen fast fleißiger war als unterwegs - er machte beim Ausgaloppieren einen Nicker, ging mitsamt seinem Reiter Eduardo Pedroza zu Boden, rappelte sich wieder auf und stiefelte noch eineinhalb Runden um die Bahn bevor er sich einfangen ließ. Vielleicht ein Hinweis, dass er auch weitere Wege kann ...
Rockmount River ging als 14:10-Favorit ins Rennen, konnte dieses Vertrauen aber nicht einlösen. Genau das Pferd, von dem der Trainer vorher meinte, das ist sein Gegner, überrannte ihn dann auch auf der Geraden und fuhr einen sicheren Sieg ein. Man wird jetzt einfach auf dieser Schiene weitermachen und hoffen, dass es bald mal klappt mit einem vollen Erfolg.