Nachschau Krefeld, Düsseldorf und München 11./12. Juni 2022

Nachschau Krefeld, Düsseldorf und München 11./12. Juni 2022

Kein Wochenende, an das man sich länger erinnern will.


Auch wenn Russian Candy meist ziemlich unbedarft rüberkommt, kann sie durchaus sehr zickig sein und am Samstag hatte sie schon in der Früh ziemlich schlechte Laune. Kein guter Start in den Tag und nachdem man sie an der Startmaschine etwas verärgert hatte, wurde sie richtig giftig und die Stute fuhr unverrichteter Dinge wieder nach Hause.


Der Trainer kann Pferde meist schon früh richtig einschätzen und bei Northeagles war er sich Anfang des Jahres sicher, dass die Stute Blacktype erreichen kann aber davon ist sie auch nach dem zweiten Start meilenweit entfernt.


Der einzige wirkliche Lichtblick an diesem Wochenende war das Laufen von Bukhara. Die im Vorfeld besprochene Taktik war gleich nach dem Start Makulatur als der Hengst entweder zu gut ging oder die anderen einfach eben nicht gehen wollten. So fand sich der Isfahan-Sohn bei seinem gerade mal zweiten Lebensstart – und dann in dieser Gesellschaft – in der Rolle des Piloten wieder und das war auf jeden Fall ein echter Kraftakt für ihn. Als dann die Räuber kamen, konnte Bukahra dem nicht mehr standhalten und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Man kann jetzt mit dem Rennverlauf hadern aber die Leistung war für so ein unerfahrenes Pferd auf jeden Fall top.


Mofridge kam äußerst guter Dinge vom Geläuf zurück und hätte man ihm den Puls gemessen, wäre der wahrscheinlich gerade mal geringfügig erhöht gewesen. Entweder ist er noch sehr unbedarft oder er hatte einfach keine Lust.


Wir hatten gehofft, dass Scipio ebenso schnell in die Puschen kommt wie in den zwei Jahren zuvor aber dem war leider nicht so. Der vierte Platz geht aber dennoch in Ordnung.






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