Nachschau Köln 05. April 2021

Alyxa mit Eduardo Pedroza  Foto: Rühl

Aufgalopp in Köln aber das Wetter ließ es fast so ungemütlich erscheinen wie einer der letzten Renntage des Jahres in Dortmund auf der Sandbahn.


Nachdem es tags zuvor mit Direct Power für australische Interessen nicht sonderlich gut geklappt hatte, hoffte man, dass zumindest Power Up ein anderes Bild abgeben würde. Der Adlerflug-Sohn lief zwar dann wirklich einen Tick besser als beim Debüt – für einen kurzen Moment wirkte es sogar so, als könnte er etwas mit der Entscheidung zu tun haben – aber insgesamt wirkte er immer noch sehr grün und braucht einfach noch mehr Routine.


Die Wetter hatten viel Vertrauen zu Novellini aber so ganz konnte der Hengst das nicht einlösen. Der dritte Platz geht in Ordnung aber auf etwas weiteren Wegen ist er wahrscheinlich besser aufgehoben.


Auch wenn die Pause seit dem Derby lang war, blieb Soul Train dennoch sehr blass und aufgrund der gezeigten Arbeitsleistungen hätte man zumindest etwas mehr Esprit erwarten können.


Optisch und auch im täglichen Umgang wird Alyxa ihrer großen Schwester Axana immer ähnlicher und wie auch diese, konnte sie gleich beim Debüt ihre Maidenschaft ablegen. Auch wenn der Sieg überlegen ausfiel und entsprechend begeisterte, sollte man vorerst die Kirche im Dorf lassen denn über das GAG der hinter ihr einkommenden Pferde gerechnet, war das jetzt kein Sieg in einer besseren Klasse und kein Grund übermütig zu werden. Aber egal, geil ausgesehen hat es auf jeden Fall.