Nachschau Hoppegarten, Hannover und Köln 05./06.Juni 2022

Nachschau Hoppegarten, Hannover und Köln 05./06.Juni 2022

Ob sich das auch in den Umsatzzahlen niederschlägt ist eine andere Sache aber wenn man die vielen und gut gelaunten Zuschauer auf den Bahnen sieht, scheint der Rennsport momentan zumindest sehr populär zu sein. So soll es weitergehen.


Nach Hoppegarten hatte es nach längerer Pause den kleinen Lionel verschlagen und mit seinem Laufen sind wir nicht unzufrieden. Das Rennen war gut besetzt und die Ankunft auf den Plätzen knapp.


Seine jüngere Schwester Lassair musste in Hannover ran. Die Stute wirkte nicht ganz so frisch wie beim letzten Start aber auch mit diesem Ergebnis können wir leben. Jetzt geht sie erstmal für ein paar Tage auf die Koppel.


Wenn auch nur Dritter, zeigte Quebueno eine tolle Leistung. Das Ergebnis hätte durchaus auch anders aussehen können aber als es auf der Gegenseite vorm Schlussbogen einige Positionsverschiebungen gab, fand sich der Hengst plötzlich fast an letzter Stelle wieder und verlor im Schlussbogen etwas den Schwung als er kurz festsaß. Einmal auf freier Passage zog er kräftig an und rückte mit jedem Meter besser auf. Diese Art von Rennen dürfte sein Metier werden.


Da braucht man jetzt kein Blabla machen – Maraseem's Laufen in der Union war eine Enttäuschung. Da man im Vorfeld von keinem der Kandidaten sagen konnte „der wird gehen“, wir aber nicht nochmal so wie in München anschließend mangelndes Tempo beklagen wollten, übernahm eben Maraseem die Rolle des Piloten. Leider fiel schon früh auf, dass der Hengst nicht so galoppierte wie er es zu Hause zeigt und letztendlich lief er fast etwas „wie Flasche leer“. Dem werden wir jetzt nachgehen. Alessio dagegen zeigte, nach einem nicht ganz so optimalen Rennverlauf, als Dritter eine tolle Leistung, die uns richtig gut gefallen hat. Nun wird man sehen, was sich bis Hamburg so tut.