Nachschau Deauville und Vorschau Chantilly 26. Dezember 2021
Obwohl Soul Train auf einer Distanz von 1.900m gut aufgehoben ist, war sie dann am Freitag letztendlich doch zu kurz weil die Bahn viel zu schnell für ihn war aber gelaufen ist er trotzdem gut – Analysen, die nur Profis unter sich verstehen aber sie waren sich einig.
Heute um 6.00Uhr morgens wurden die drei Musketiere Manganelli, Chagall und Cash Richtung Frankreich verladen und da diese die Reise natürlich nicht allein antreten können, mussten zwei Feiertagsflüchtlinge rekrutiert werden, die die Weihnachtstage gerne auch in Chantilly verbringen würden. Jennifer Knorrenschild und Silke Brüggemann wollten und wir hoffen, sie verzichen nicht ganz umsonst auf den Gänsebraten. UNIA Racings Manganelli wird im Prix du Carrefour d'Orléans den Anfang machen. Der immer so freundliche Fuchs war zuletzt auf recht unpassendem Untergrund unterwegs, zeigte aber dennoch viel Kampfgeist und da er unverändert gut auf dem Posten ist, sollte er morgen auch wieder mit entsprechenden Chancen an den Ablauf kommen.
Nicht ganz einfach wird es Gestüt Haus Ittlingens Chagall im Prix de la Remise des Lilas haben. Der Wallach kommt aus einer Pause und trifft in diesem Verkaufsrennen als relativ unerfahrenes Pferd auf einige routinierte Gegner.
Viel lief für Stall Turffighters Cash leider noch nicht zusammen, wobei wir immer noch der Meinung sind, dass er beim letzten Start ohne eigenes Verschulden vollkommen unter Wert geschlagen blieb. Im Prix du Poteau des Brûlis nun ein erneuter Versuch und um den Schimmel noch einen Tick mehr Fokussierung zu verleihen, wird er mit Scheuklappen aufgeboten.