Nachschau Bremen 14. November 2015

... einer, der auch Unkraut aus den Ritzen holt - Fair Mountain

Wahiba kann durchaus wach reagieren und so wurde sie bei ihrem Debüt auch im Stall gesattelt um ihr zumindest schon mal eine Aufregung zu ersparen. Auf dem Weg zum Führring sorgten zwar die Ponys für eine kurze Irritation aber sonst ging alles gut. Allerdings nur bis sich die Stute alles genau angeschaut hatte, danach stellte sie den Schweif hoch und ihr wenig mädchenhaftes Grunzen war nicht zu überhören aber kaum auf der Bahn, hatte sie sich auch gleich wieder beruhigt. Da der Trainer äußerst unwirsch reagiert wenn Pferde, noch dazu Debütanten, ein allzu hartes Rennen kriegen, ließ Jozef Bojko Wahiba in Ruhe auf die Beine kommen, platzierte sie unterwegs so, dass sie auch was lernt und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.

Wiesenblume, die ein Jahr ältere Tante, machte ihre Sache ebenfalls sehr gut und kam mit zunehmender Distanz immer besser ins Rollen. Für sie war es jetzt einfach mal wichtig ein Rennen zu haben und die Zeit bis zur nächsten Saison sollte sie auch zu nutzen wissen. Sie ist halt ein spätes Mädchen aber ihren Weg wird Wiesenblume auf jeden Fall machen.

Sehr gemütlich, so wie man ihn auch von zu Hause kennt, erschien Le Monsun im Führring und so wie er aussah, schien er sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Das hielt leider nicht lange an, denn gleich in der Anfangsphase des Rennens galoppierte ihm Green Rocks, welcher dadurch auch zu Fall kam, in die Hacken und verletzte Le Monsun hinten rechts unterm Fesselkopf. Geplant war eigentlich eine andere Taktik aber das lose Pferd sorgte für Unruhe im Feld und keiner der Reiter wollte riskieren, dass noch mehr passiert. So geht der dritte Platz alles in allem in Ordnung.  

 

 



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