Verfasst von Rennstallwoehler am 3. Juni 2019 - 18:19
Ashrun's erstem Start in Deutschland blickte man eigentlich sehr entspannt entgegen. Der Hengst hatte schöne Fortschritte gemacht, zeigte sich daheim gut aufgelegt und ohne Kitzeln wollte man jetzt einfach sehen, was er im Rennen daraus macht. Unterwegs hatte ihn Eduardo Pedroza im Mittelfeld platziert und als es zur Sache ging, brauchte er ihn nur kurz unterstützen und der Rest ging irgendwie fast von allein. Der letzte Sieg für Familie Wirth auf „ihrer Heimatbahn“ ist schon etwas länger her und so war die Freude dann schon sehr groß.
Nicht unzufrieden ist man mit dem Laufen von Nayala aber leider blieb die Stute im Einlauf nicht immer ganz gerade und so wäre vielleicht ein Bodenblender beim nächsten Start eine Option um ihr mehr „Standfestigkeit“ zu geben.
Auch wenn Shining Emerald dieses Jahr den Eindruck machte, er könne im Alter nun auch gute Bahn, war es ihm am Samstag dann doch definitiv zu gut aber schlau wie unser Schimmel ist, hat er dann im Rennen auf sich aufgepasst.
Seinem Namen wenig Ehre machte Power General. Der Wallach könnte ja wenn er wollte aber er will halt oft einfach nicht. Für ihn müssen wir noch das Patentrezept finden.