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Mehr Rennen für wenig Geld

Ferro Sensation - hier nach seinem Sieg in der 142. Goldenen Peitsche mit seinem damaligen Trainer Jan Pubben und Jockey Mirco Demuro 2012  - ist  noch immer das Aushängeschild des niederländischen Galopprennsport. Foto (Archiv): www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 307 vom Donnerstag, 13.03.2014

Auf der einzigen für Galopper offenen Rennbahn in den Niederlanden, in Duindigt, sollen in der am 17. März beginnenden Saison wieder deutlich mehr Vollblutrennen als in der Vergangenheit ausgetragen werden. Bei den vorgelegten Ausschreibungen, die bis zum Juli gehen, sind je drei solcher Prüfungen pro Veranstaltung vorgesehen. Allerdings ist die Dotierung einheitlich niedrig. Ein jedes Rennen ist mit €900 ausgestattet, wobei man sich vermutlich bei den Trabern orientiert, die ähnliche Einheitsrennpreise haben. Deutlich mehr Geld gibt es in den bis zum Sommer ausgeschriebenen rund 25 Rennen für Vollblutaraber zu verdienen, die Preisgelder liegen bei €2.000 oder €5.000.

Der Generalausgleich in den Niederlanden umfasst rund 65 Pferde, die Marken sind mit denen in Deutschland identisch. Das höchsteingeschätzte Pferd ist der einstige Goldene Peitsche (damals Gr. II)-Sieger Ferro Sensation (Paolini) mit 84kg.  

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