TurfTimes:
Ausgabe 848 vom Freitag, 20.12.2024
Der Coolmore-Deckhengst Churchill (Galileo) stellte am Samstag seinen 30. Blacktype-Sieger, als sein Sohn Robusto unter Tim Clark die mit zwei Millionen A-Dollar dotierten Ingham Stakes (Gr. II) über 1600 Meter gewann. Erst vor einigen Wochen hatte ihn das Syndikat Darby Racing bei einer Online-Auktion von Inglis für 160.000 A-Dollar aus dem Stall von Chris Waller gekauft und zu Björn Baker gegeben. Für alte Interessen hatte er sechs Rennen und 600.000 A-Dollar, verdient, jetzt hat er bei einer Handvoll Starts und dem jetzt ersten Sieg für neue Eigner 1,2 Millionen A-Dollar zusammengaloppiert. Die Mutter des Fünfjährigen, eine Redoute’s Choice-Tochter, war Gr. III-Siegerin.
20 Pferde waren am Start, Robusto kam zum Kurs von 25:1 zum Zuge. Im geschlagene Feld landeten zahlreiche Pferde aus europäischer Zucht, so der aus einer Etzeaner Stute stammende bereits gruppeplatziert gelaufene Waterford (Awtaad).
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Nach zwei eher mäßigen Leistungen in der Saison 2024/2025 meldete sich der aus der Zucht des Gestüts Hachtsee stammende Thorin (Soldier Hollow) am Samstag in Caulfield wieder zurück. In einem mit 130.000 A-Dollar dotierten Handicap über 1800 Meter belegte er als 40:1-Außenseiter unter der Nachwuchsreiter Kiran Quilty Rang drei. Es war der dritte Start nach einer weit über einjährigen Pause. Für seinen aktuellen Trainer Julius Sandhu hat er ein Rennen gewonnen, vergangenen Juli in Caulfield, sein bislang einziger Erfolg in Australien.