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Geldregen für die Besitzer von hoffnungsvollen Nachwuchsgaloppern am ersten Tag des Sales & Racing Festivals am Freitag, 18. Oktober 2024, auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim: Mit einem Preisgeld von 200.000 Euro ist das Ferdinand Leisten-Memorial das wertvollste Rennen des zwei Renntage umfassenden Finalmeetings in diesem Jahr unter der Regie von Baden Galopp und auch das höchstdotierte BBAG Auktionsrennen.
An den 1995 verstorbenen Funktionär, Auktionator, Besitzer und Züchter Ferdinand Leisten erinnert diese über 1.400 Meter führende Prüfung, die vor einem Jahr überraschend an den von Gerald Geisler in Iffezheim trainierten Wikinger ging.
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weiterlesen »Kölner Heimsieg im bedeutendsten Zuchtrennen für den jüngsten Jahrgang. Der zweijährige Hengst Lifetimes hat am Sonntag auf der Kölner Galopprennbahn mit dem Kasachen Bauyrzhan Murzabayev im Sattel den traditionsreichen Wettstar.de - Preis des Winterfavoriten über 1.600 Meter gewonnen.
weiterlesen »Das Pferd in Form hat am Samstag auf der Galopprennbahn in München-Riem den Isfahan Münchener Herbst-Preis gewonnen: Für den fünfjährigen Wallach Tarkhan war es in diesem Jahr bereits der vierte Sieg - drei davon in Folge in den vergangenen zwei Monaten. Es war der sportlich größte Erfolg des Schützlings von Roland Dzubasz, der Tarkhan für den Rennstall Labinsky im brandenburgischen Neuenhagen nahe der Rennbahn Berlin-Hoppegarten trainiert.
Denn der Isfahan Münchner Herbst-Preis ist ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen über die Sprintdistanz von 1.300m. Siegreiter David Liska setzte seinen Schlussangriff spät an, kam aber zwischen der zweitplatzierten Lexington Belle und dem Dritten Danelo noch sicher hin. „Er mag weichen Boden“, sagte Liska. „Ich musste nur warten, bis sich die Lücke auftat.“ Die Wetter hatten nicht so viel Vertrauen in die Fähigkeiten von Tarkhan, den das Gestüt Auenquelle gezüchtet hat. Auf Sieg des Außenseiters im 13er-Feld gab es 12,9 Euro für einen Euro Einsatz.
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weiterlesen »Winfried Engelbrecht-Bresges ist in Paris als Chairman der International Federation of Horseracing Authorities (IFHA) bei der alljährlichen Sitzung für drei weitere Jahre wiedergewählt worden. Der CEO des Hong Kong Jockey Clubs nimmt diesen Posten seit 2021 ein.
weiterlesen »“Auf X wurde im Vorfeld des Prix de l'Arc de Triomphe verkündet, dass Fantastic Moon Nichtstarter sei”, erläuterte Henri Pouret von France Galop, “allerdings muss der Trainer oder die Trainerin ein Formular ausfüllen, in dem das Pferd zum Nichtstarter erklärt wird. Das ist trotz der Aussage im Internet offiziell nicht geschehen, deshalb konnte Fantastic Moon laufen. Der zu zahlende Betrag für einen späten Nichtstarter beträgt ein Prozent des Preisgeldes, in diesem Rennen wären es 55.000 Euro gewesen. Nachdem wir das gegenüber Besitzer und Trainer von Fantastic Moon kommuniziert haben, wurde entschieden, dass das Pferd startet.”
weiterlesen »Der Katalog für die BBAG-Herbstauktion am 18. und 19. Oktober ist am Mittwoch endgültig geschlossen worden. Der umfangreiche Nachtragskatalog umfasst dreißig Lots von Pferden aller Altersklassen. Im Bereich der Rennpferde verdient Tulpar (Counterattack), aktuell Sieger im BBAG-Auktionsrennen in Düsseldorf, einen besonderen Hinweis. Hinzu kommen Jährlinge u.a.
weiterlesen »Die Leistungen, die die wenigen aus Deutschland gekommenen Pferde am Arc-Wochenende gezeigt haben, können getrost schnell vergessen werden. Mit Ausnahme der Vorstellung des Veterans Zerostress, der im “Fôret” als Sechster vor gestandenen Gruppe I-Pferden die wohl beste Leistung seiner Karriere zeigte, aber bedauerlicherweise keinen Cent verdiente. Mehr Geld gab es für die Anteilseigner von Palladium, der vermutlich einer der weniger aufregenden Derbysieger der vergangenen Jahre war, trotzdem aber einen Millionen-Betrag erlöste und jetzt auch noch in einen Stall geht, der sich in erster Linie mit dem Hindernissport beschäftigt.
weiterlesen »Die neue Weltrangliste ist da - und bietet auf den ersten Rängen trotz des “Arc”-Wochenendes wenig Änderungen. Die Nummer eins ist und bleibt ein Juddmonte-Pferd, allerdings nicht Bluestocking (Camelot), die sich nach ihren Sieg im Prix de l'Arc de Triomphe mit einem Rating von 122 auf dem geteilten achten Rang wiederfindet. Vorne ist der Dubai World Cup (Gr. I)-Sieger Laurel River (Into Mischief), von dem man auch schon länger nichts mehr gehört hat. Nummer zwei ist City of Troy (Justify), dann folgen u.a.
weiterlesen »Die Meinung der Experten im Vorfeld der October Yearling Sale von Tattersalls war einhellig: Die Salestopperin in “Book 1” konnte nur die Katalognummer 72 werden. Eine von Kirsten Rausings Staffordstown Stud angebotene Frankel-Stute aus der Alwilda (Hernando), mithin eine rechte Schwester der Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I)-Siegerin Alpinista (Frankel). Und in der Tat erzielte sie einen hohen Preis, aber nicht den höchsten bei dieser fulminanten Auktion, bei der nahezu sämtliche vorher erzielten Rekorde übertroffen wurden. Als ob es in der Welt derzeit keine Probleme geben würde: In den Park Paddocks war davon aber auch nicht das Geringste zu spüren, das Geld schien in oberen Bereichen keine Rolle mehr zu spielen.
weiterlesen »Freitag, 11. Oktober
Newmarket/GB
Fillies' Mile – Gr. I, 575.000 €, 2 jährige Stuten, 1600 m
Challenge Stakes – Gr. II, 144.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1400 m
Pride Stakes – Gr. III, 98.000 €, 3 jährige und ältere Stuten, 2000 m
Oh So Sharp Stakes – Gr. III, 75.000 €, 2 jährige Stuten, 1400 m
Cornwallis Stakes – Gr. III, 75.000 €, 2 jährige Pferde, 1000 m
weiterlesen »In der Geschichte des Deutschen Derbys hat es sicher den einen oder anderen Sieger gegeben, der später den Weg in einen Auktionsring gefunden hat. Noch vor Kurzem etwaSisfahan (Isfahan), der jedoch bei Auctav keine neuen Besitzer fand. Dass ein Derbysieger aber noch im Jahr seines Triumphs öffentlich zum Verkauf stand, dürfte ein Novum gewesen sein. Palladium (Gleneagles) kam rund drei Monate nach Hamburg am vergangenen Samstag bei der Vente d’Arc von Arqana in Saint-Cloud über das OH Consignment in den Ring und wurde für stolze 1,4 Millionen Euro verkauft.
weiterlesen »Einen tragischen Zwischenfall gab es beim Prix de l'Arc de Triomphe im Schlussbogen, als der von William Buick gerittene Haya Zark (Zarak) angehalten und aufgegeben werden musste. Die Veterinäre stellten innere Blutungen fest. Der Fünfjährige, der im Frühjahr u.a. den Prix Ganay (Gr. I) gewann, hatte bereits einen festen Deckhengstplatz im Haras de la Haie Neuve für das kommende Jahr. Seine Züchterin und Besitzerin Odette Fau veröffentlichte ein sehr emotionales Statement, der französische Dachverband gab eine ausführliche Stellungnahme ab.
weiterlesen »Die hochüberlegene Siegerin im rp Gruppe – 81. Silbernes Band der Ruhr (Listenrennen, Distanz 3.300m, Dotierung 25.000 Euro) heißt Partnun (14,0:1). Mit Michal Abik im Sattel hat die vierjährige Stute das Hauptereignis am Sonntag auf der Mülheimer Galopprennbahn gewonnen. Nach einem Klasseritt des Slowaken siegte die vom Stall Klosters-Serneus gezüchtete The Grey Gatsby-Tochter für ihren gleichnamigen Besitzer souverän. Am Ende waren es 10-Längen Vorsprung für den Schützling des Kölner Erfolgstrainers Waldemar Hickst, der am Vortag noch seinen 1000. Erfolg feiern konnte. Auf den Plätzen landeten weitere Aussenseiter mit der Mülheimerin Sainte Marie (Sean Byrne) vor Goin' (Alexander Pietsch).
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weiterlesen »160.000 Euro hatte Eckhard Sauren im vergangenen Sommer bei Arqana für Think Giant (Lope de Vega) angelegt. Der jetzt Zweijährige ging zu Christophe Ferland ins Training, für den er nach einem fünften Platz beim Debüt Ende August in Longchamp nun am vergangenen Donnerstag seine Maidenschaft über 1600 Meter in Chantilly ablegte, Stephane Pasquier saß im Sattel. Seinen nächsten Start soll er im Preis des Winterfavoriten (Gr. III) am 13. Oktober in Köln absolvieren.
weiterlesen »Der “King George”-Sieger Goliath (Adlerflug) steht nicht in der Nennungsliste für den Prix de Conseil de Paris (Gr. II), ein 2200-Meter-Rennen am 20. Oktober in ParisLongchamp. Sein Trainer Francis-Henri Graffard hatte dieses Rennen als Zwischenschritt auf dem Weg zum geplanten Start im Japan Cup (Gr. I) angesehen, nachdem die Reise nach Köln storniert werden musste. Eine Alternative könnten die über 2000 Meter führenden Champion Stakes (Gr. I) am 19. Oktober in Ascot sein. Für dieses Rennen wird aktuell der Irish Champion Stakes (Gr. I)-Sieger Economics (Night of Thunder) als heißer Favorit notiert.
weiterlesen »Über einen Start von Fantastic Moon (Sea The Moon) im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) am Sonntag in ParisLongchamp wird nach dem Stand der Dinge erst vor Ort entschieden. An diesem Freitag wird sich der amtierende “Galopper des Jahres” wohl auf den Weg in die französische Hauptstadt machen. Entscheidend ist die Bodenbeschaffenheit: Ist das Geläuf zu weich, wird der Hengst in seiner Box bleiben. Am Samstag soll es in Paris trocken bleiben, für Sonntag sind allerdings Regenfälle angesagt.
weiterlesen »Zweijährig Gruppe-Sieger, achtjährig Gruppe-Sieger - die schillernde Karriere von Quest The Moon (Sea The Moon) erlebte am Donnerstag ein erneutes Highlight, als der von Sarah Steinberg trainierte Wallach in Berlin-Hoppegarten den Wettstar - 34. Preis der Deutschen Einheit gewann und seinem Jockey Rene Piechulek den dritten Erfolg in Serie in diesem Rennen bescherte. Westminster Moon (Sea The Moon) und Petit Marin (Flamingo Fantasy) kamen auf die Plätze. Der vom Gestüt Görlsdorf gezogene Quest The Moon, der im Besitz des Stalles Salzburg steht, hatte noch im Sommer den Grand Prix de Vichy (Gr. III) gewonnen. Der Veranstalter vermeldete am letzten Renntag des Jahres auf der Hauptstadtrennbahn trotz teilweise regnerischem Wetter rund 14.000 Zuschauer.
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weiterlesen »Freitag, 4. Oktober
Saint-Cloud/FR
Prix Thomas Bryon – Gr. III, 80.000 €, 2 jährige Pferde, 1400 m
Samstag, 5. Oktober
Ascot/GB
Bengough Stakes – Gr. III, 98.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1200 m
Cumberland Lodge Stakes – Gr. III, 98.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2400 m
Longchamp/FR
Prix du Cadran – Gr. I, 300.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 4000 m
Prix de Royallieu – Gr. I, 300.000 €, 3 jährige und ältere Stuten, 2800 m
Prix Chaudenay – Gr. II, 200.000 €, 3 jährige Pferde, 3000 m
Prix Daniel Wildenstein – Gr. II, 200.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1600 m
mit Glady Tiger, Tr.: Henk Grewe
weiterlesen »Es war der Tag der großen Überraschungen beim Düsseldorfer Saisonfinale auf der Galopprennbahn Grafenberg vor 7.000 Zuschauern. Und auch im mit 55.000 Euro dotierten Hauptereignis über 1.700 Meter sprach eigentlich viel für den englischen Vorjahressieger Brave Emperor. Der wahre Eroberer war allerdings der sechsjährige Wallach Best Lightning, ein 12,5:1-Außenseiter aus dem Kölner Erfolgsquartier von Trainer Andreas Suborics. Züchter und Besitzer des Siegers ist der Österreicher Hermann Pfister.Der Schlüssel zum Erfolg im 104. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf war aber auch ein genialer Moment des niederländischen Klassejockeys Adrie de Vries. Der fliegende Holländer, wie er in Fach- und Fankreisen gerne genannt wird, brauchte nur einige Sekunden, als er innen durch eine kleine Lücke durchschlüpfen konnte. Der Rest war Routine des 55-jährigen Jockeys, der das Pferd auf kürzestem Weg nach Hause stiefeln ließ.
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Vor 7.600 Zuschauern kamen viele in traditioneller Tracht auf die Rennbahn Neue Bult, um den stimmungsvollen Oktoberfest-Renntag mitzuerleben. Sportlich stand der Große Preis der Privatbank ODDO BHF, ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen für Stuten, im Mittelpunkt. Es gewann die favorisierte Diamond Crown (Cracksman) aus der Zucht und im Besitz des Gestüt Brümmerhofs. Wie auf der Neuen Bult oftmals zu beobachten, war der Weg an die Außenrails ein entscheidender Faktor für die drei Jahre alte Stute, die von Andreas Suborics in Köln trainiert wird. Es war allerdings knapp gegen die ebenfalls drei Jahre alte Egina und gegen Außenseiterin Global Queen. „Sie hat heute gezeigt, dass sie in dieser Klasse einen Tick über ihren Gegnerinnen stand”, so Siegjockey Hugo Boutin nach dem Rennen. Boutin und Suborics hatten bereits die einleitende Prüfung mit Gracia gewinnen können, ein besonderes Rennen, denn es liefen nur zwei Pferde nachdem es zuvor drei Abmeldungen gegeben hatte.
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