2011-09-24, Mailand, 4. R. - Premio Vittorio di Capua
4 Premio Vittorio di Capua
- 24.09.2011
- Mailand
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1600m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I,
243.000 €
(135.000, 59.400, 32.400, 16.200).
3. j. u. ält.
Quoten16:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Dick Turpin (IRE) 2007 / b. H. v. Arakan - Merrily (Sharrood) Tr.: Richard Hannon Sr. / Jo.: Christophe Soumillon |
58,0 kg | 135.000 € | |
2 | Cityscape (GB) 2006 / F. H. v. Selkirk - Tantina (Distant View) Tr.: Jim Bolger / Jo.: Steve Drowne |
58,0 kg | 59.400 € | |
3 | Vanjura (GER) 2007 / F. St. v. Areion - Venia Legendi (Zinaad) Tr.: Roland Dzubasz / Jo.: Alexander Pietsch |
56,5 kg | 32.400 € |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Es war trotz möglicherweise nicht ganz optimalem Rennverlauf wieder eine hervorragende Leistung, die Vanjura bei ihrem zweiten Auftritt im "Vittorio Capua" zeigte. Die Areion-Tochter zog sich als Dritte in diesem stark besetzten Rennen (Der Vorletzte, Silver Ocean, war am Sonntag zuvor Zweiter zu Sommerabend in München gewesen) hervorragend aus der Affäre, war im Ziel nicht weit hinter den vorderen Pferden. Es bleibt abzuwarten, ob sie in diesem Jahr noch einmal an den Start kommen wird. Ihre Umgebung hegt offensichtlich züchterische Pläne mit ihr, was angesichts der vorzüglichen Leistungen, die gerade in diesen Wochen und Monaten ältere Stuten bieten, vielleicht doch noch einmal auf den Prüfstand kommt. Eine fünf Jahre alte Vanjura hat zweifelsfrei noch alle Chancen.
Gegen den Sieger Dick Turpin war an diesem Tag aber kein Kraut gewachsen. Etwa 100 Meter vor dem Ziel mochte eigentlich kaum noch an den Sieg des Hengstes geglaubt werden, Cityscape schien auf der Siegerstrasse zu sein, doch konnte Christophe Soumillon den Sohn von Arakan noch einmal richtig schnell machen. Schon im Frühjahr hatte es den Einlauf Dick Turpin-Cityscape gegeben, in der bet365 Mile (Gr. II) in Sandown. Nach dem Prix Jean Prat im Vorjahr war es für den Hannon-Schützling der zweite Gr. I-Erfolg, sein Besitzer will ihn jetzt erneut auf dieser Ebene, in den Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) am 15. Oktober in Ascot aufbieten, wo jedoch Frankel (Galileo) ein Gegner sein wird. Ob er im kommenden Jahr als Deckhengst aufgestellt wird, muss abgewartet werden, auf Grund seiner wenig aufregenden Abstammung wird es für den einstigen 26.000 €-Jährling aber sicher nicht leicht. Sein Vater Arakan (Nureyev) steht unverändert für 4.000 € im irischen Ballyhane Stud, mit Trumpet Major hat er immerhin einen aktuellen Gr. II-Sieger auf der Bahn. Das mütterliche Pedigree weist zwar reichlich Sieger, aber letztendlich nicht viel Prominenz auf.
- Rennen - International
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