2011-04-25, Hannover, 3. R. - Preis von Hannover 96
3 Preis von Hannover 96
- 25.04.2011, 14:50
- Hannover
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2200m
- Boden: gut (4,0)
Kat. D,
5.100 €
(3.000, 1.200, 600, 300). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €.
Für 3-jährige sieglose Pferde.
QuotenSiegwette 13:10. - Platzwette 10, 11, 18:10. - Zweierwette 35:10. - Dreierwette 514:10. - Platz-Zwilling-Wette 15, 73, 180:10.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Arrigo (GER) 2008 / b. H. v. Shirocco - Aiyana (Last Tycoon) Tr.: Jens Hirschberger / Jo.: Adrie de Vries |
57,5 kg | 3.000 € | 13,0 |
2 | Glam Rock (GER) 2008 / b. W. v. Shirocco - Ghashia (Prince Ippi) Tr.: Torsten Mundry / Jo.: Thomas Huet |
57,5 kg | 1.200 € | 58,0 |
3 | Ever a Dream (GER) 2008 / db. H. v. Desert Prince - Expensive Angel (Tannenkönig) Tr.: Pavel Vovcenko / Jo.: Rastislav Juracek |
57,5 kg | 600 € | 279,0 |
4 | Vivere Cosi (IRE) 2008 / H. v. Hawk Wing - All Time Great (Night Shift) Tr.: Wido Neuroth / Jo.: Jan-Erik Neuroth |
58,0 kg | 300 € | 115,0 |
5 | Amiant (GER) 2008 / F. H. v. Mamool - Auenliesel (Surumu) Tr.: Harald Franke / Jo.: Piotr Krowicki |
57,5 kg | 259,0 | |
6 | Quasar (GB) 2008 / W. v. Singspiel - Apache Song (Dynaformer) Tr.: Hans-Jürgen Gröschel / Jo.: Wladimir Panov |
57,5 kg | 95,0 | |
7 | Ron (GER) 2008 / F. W. v. Hamond - Rockaway (Königsstuhl) Tr.: Rudolf Storp / Jo.: Eugen Frank |
57,5 kg | 193,0 | |
8 | High Energy (GER) 2008 / db. W. Desert Prince - Hosaya (Law Society) Tr.: Hans-Jürgen Gröschel / Jo.: Hillit Torres-Wengemuth |
55,5 kg Erl. 2 kg |
164,0 | |
9 | Palisander (GER) 2008 / df. W. v. Kornado - Palma (Goofalik) Tr.: Frank Kurz / Jo.: Pascal Jonathan Werning |
57,5 kg | 325,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Klar, es ist noch April und das Derby erst am ersten Sonntag im Juli. Aber die Feststellung, dass Schlenderhan in dieser Saison Jahr besonders gut aufgestellt zu sein scheint, darf wohl gemacht werden. Karfreitag in Bremen hatte sich bereits Ibicenco mit Adrie de Vries im Sattel mit einem imponierenden Sieg nachdrücklich empfohlen, und nur gut zehn Minuten vor Arrigos Erfolg in Hannover war in Köln von Tahini der allgemeine Erfolgstrend der dreijährigen Schützlinge von Trainer Jens Hirschberger weiter ausgebaut worden. Harren wir also der Dinge, die da noch kommen und passieren werden. Was Arrigo angeht, so wirkt er ziemlich „Derby-vorbelastet“, ist er doch ein Halbbruder des Derby-Siegers und inzwischen im Gestüt Harzburg deckenden In-The-Wings-Sohnes Adlerflug. Darüber hinaus hat Arrigos Vater Shirocco das Horner Geläuf unter Ovationen und im Schmuck des Blauen Bandes verlassen können. Für Arrigos Mutter Aiyana besteht demzufolge die Chance, mit so legendären Zuchtstuten wie u. a. Kirschfliege, Ordinale, Laurea oder Sacarina gleichzuziehen, die allesamt zwei Derby-Sieger zur Welt gebracht haben. Wenn auch für Aiyana leider erst post mortem. Denn Arrigo war der letzte Nachwuchs der im Vogelpark Walsrode Pokal erfolgreichen Tochter des Sprinters Last Tycoon. Aber Stehvermögen ist in dieser Linie fast im Übermaß vorhanden. Wie ein klassisches Beispiel steht hierfür der Leger-Sieger Anno. Da Aiyanas Mutter Alya den großen Lombard zum Vater hat, ist sie völlig identisch und deckungsgleich gezogen wie Anno und vor allem wie Allegretta, ihre berühmte und international noch weitaus bekanntere Schwester. Über Urban Sea, ihre im Prix de l’Arc de Triomphe erfolgreiche Tochter, wurde Allegretta sogar Großmutter der Derby-Sieger Sea the Stars und Galileo sowie auch des länger in Fährhof beheimateten Beschälers Black Sam Bellamy. In der Schlenderhaner Stutenherde hält nun die Monsun-Tochter Atanua die Tradition dieser Familie weiter aufrecht. Für Arrigo könnte es bald über Bavarian Classic und Oppenheim Union-Rennen oder nur eine dieser Prüfungen weiter in Richtung Derby gehen.
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